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·1. Januar 2025
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Randal Kolo Muani ist bei Paris Saint-Germain nicht mehr als ein Edeljoker. Schon seit langem kursieren Gerüchte, dass PSG den Franzosen schon im Winter loswerden möchte. Nun wurde das Preisschild der Pariser für den Stürmer enthüllt – und das hat es in Anbetracht seiner Joker-Rolle in sich.
Randal Kolo Muani hat keine Zukunft mehr Paris Saint-Germain und soll in der mit dem Jahreswechsel gestarteten Transferperiode abgegeben werden. Die L’Equipe hat nun sowohl die Forderungen von PSG als auch das wahrscheinlichste Ziel des Stürmers enthüllt. Demnach rufen die Pariser eine Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro auf.
Erst im Sommer 2023 war Kolo Muani für 95 Millionen Euro in die französische Hauptstadt gewechselt. Somit wäre PSG bereit, einen Verlust von 35 Millionen Euro in Kauf zu nehmen, allerdings ist das Preisschild in Anbetracht der Joker-Rolle des 26-Jährigen (nur 453 Minuten) sowie seinem Marktwert über 30 Millionen Euro (transfermarkt.de) dennoch enorm hoch angesiedelt. Ob sich ein Verein finden lässt, der ein solch hohes finanzielles Risiko – noch dazu im Winter - eingeht, ist zweifelhaft.
Dem ist sich offenbar auch PSG bewusst, weshalb der Serienmeister dem Bericht zufolge auch einer Leihe mit anschließender Kaufoption zustimmen würde – zumindest, wenn die Modalitäten wie die Übernahme des Gehalts sowie die Höhe der Option stimmen. Als wahrscheinlichstes Wechselziel nennt die französische Zeitung die Bundesliga.
Angesichts seiner starken Leistungen für Eintracht Frankfurt (43 Torbeteiligungen in 50 Spielen) wäre eine Rückkehr ins deutsche Oberhaus durchaus verständlich. Dort sollen mit RB Leipzig und dem FC Bayern gleich zwei Top-Klubs Interesse signalisiert haben.
Ob die beiden Vereine allerdings die finanziellen Bedingungen von PSG erfüllen können und wollen, bleibt abzuwarten. Darüber hinaus sollen mit AC Mailand, Aston Villa, Juventus Turin und Manchester United einige weitere namhafte Klubs interessiert sein. Das unwahrscheinlichste Szenario ist in jedem Fall ein Verbleib in Paris.