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·1. Dezember 2020

Trotz Hertha-Interesse: Weigl-Wechsel zunächst unrealistisch

Artikelbild:Trotz Hertha-Interesse: Weigl-Wechsel zunächst unrealistisch

Nach elf Monaten in Portugal scheint Julian Weigl bereits genug zu haben. Nachdem der Mittelfeldmann sich erst zu Jahresbeginn von Borussia Dortmund verabschiedete und bei Benfica unterschrieb, soll er nun seinen Abschied vorbereiten. Eine Bundesliga-Rückkehr zu Hertha BSC ist zunächst aber schwer zu realisieren.

Wie der TV-Sender Sky berichtet, hat der Hauptstadtklub bereits Kontakt mit dem Ex-Nationalspieler aufgenommen. Dessen Bereitschaft für einen Transfer gilt als verbrieft, unter anderem zeigt sie sich dem Vernehmen nach in seinem Berater-Wechsel. Weigl wird nunmehr von Pini Zahavi vertreten, der unter anderem auch David Alaba und Robert Lewandowski zu seinen Klienten zählt. Bei Hertha war Weigl schon in der Vergangenheit im Gespräch, im Team von Bruno Labbadia spielte zuletzt Niklas Stark auf der Sechs, der sich eigentlich in der Innenverteidigung wohler fühlt.


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Benfica will kein Verlustgeschäft

Laut des Berichts würde eine Verpflichtung durch die Alte Dame aber an den finanziellen Forderungen seitens Benfica scheitern. Demnach wolle der Traditionsklub wenigstens die 20 Millionen Euro sehen, die er selbst Richtung Dortmund überwiesen hatte. Allenfalls eine Leihe mit Kaufoption sei für Hertha wohl machbar, dieses Szenario deute sich aber nicht an. Weigl ist in der neuen Saison nur Ergänzungsspieler, stand bei zehn Pflichtspiel-Einsätzen lediglich dreimal in der Startformation. Zuletzt fiel der 25-Jährige infolge einer Covid-19-Infektion aus.

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