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·27. Oktober 2021

Trotz guter Gespräche: Wird die Gnabry-Verlängerung zur Hängepartie?

Artikelbild:Trotz guter Gespräche: Wird die Gnabry-Verlängerung zur Hängepartie?

Der FC Bayern hat in den vergangenen Monaten wichtige Vertragsverlängerungen etwa mit Leon Goretzka und Joshua Kimmich vollziehen können. Als eine der nächsten Prioritäten gilt ein neues Arbeitspapier für Serge Gnabry. Der Angreifer gehört aktuell zur langen Liste von Kickern, deren Kontrakt 2023 endet.

Dies gilt beispielsweise auch für Kingsley Coman, Robert Lewandowski, Manuel Neuer oder Thomas Müller. Laut jüngsten Medienberichten ist der Rekordmeister mit Gnabry aber schon am weitesten. Manche Meldungen suggerierten zuletzt gar, dass eine Verkündung des Vertragsabschlusses schon kurz bevorstehen könnte. Auch Sport Bild berichtet nun von positiven Gesprächen der Verantwortlichen des FC Bayern mit dem 26-Jährigen und seinen Beratern.


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Künftig über 15 Millionen Euro Grundgehalt?

Allerdings sei nicht von einer baldigen Verkündung auszugehen. Die wirtschaftliche Dimension eines langfristigen Deals mit Gnabry spielt dabei eine wichtige Rolle. Der Nationalspieler, der mit elf Torbeteiligungen in 14 Pflichtspielen hervorragend in die Saison gekommen ist, will dem Magazin zufolge unter die Topverdiener des FC Bayern aufsteigen. Von aktuell etwa 10 Millionen Euro soll sein Grundgehalt demnach auf über 15 Millionen Euro steigen.

Frage der Wertschätzung

Für ein derartiges finanzielles Commitment muss laut des Berichts auch der FC Bayern zunächst andere Personalfragen klären und womöglich Budgets freischaufeln. Ein Abschied von Gnabry droht deswegen noch nicht, zumal sich der Angreifer beim FC Bayern und insbesondere in der Mannschaft pudelwohl fühle. Jedoch wäre es nicht das erste Mal, dass das denkbare Gefühl einer mangelnden Wertschätzung durch die Verantwortlichen der Münchner bei einem Profi Gedanken an den Transfermarkt erweckt. Eine derartige Hängepartie würde sich der FC Bayern bei Gnabry sicherlich gern sparen.

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