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·7. August 2022

Trotz großer Konkurrenz: Pavard-Abgang vom Tisch?

Artikelbild:Trotz großer Konkurrenz: Pavard-Abgang vom Tisch?

Der FC Bayern hat zum Bundesliga-Auftakt am Freitagabend eine Tor-Gala bei Eintracht Frankfurt gefeiert. Unter den Schützen des Rekordmeisters fand sich auch Benjamin Pavard. Der Franzose hat den Angriff von Neuzugang Noussair Mazraoui fürs erste abgewehrt und seinen Startelfplatz hinten rechts verteidigt. Eigentlich wollte der Weltmeister ab dieser Saison aber auf seiner Wunschposition im Abwehrzentrum spielen.

Nach dem Abgang von Niklas Süle zu Borussia Dortmund schien sich die entsprechende Gelegenheit zu bieten, dann aber legten die Münchner selbst mit dem Transfer von Matthijs de Ligt nach. Infolgedessen stand zuletzt wiederholt ein Abschied von Pavard im Raum, der wohl keine allzu großen Mühen gehabt hätte, einen neuen ambitionierten Arbeitgeber zu finden. Nun aber ist der Verkauf des 26-Jährige wohl kein Thema mehr. Dies berichtet Sport1.


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Nagelsmann wollte den Allrounder nie abgeben

Demnach sollen die Verantwortlichen des FC Bayern dem Wunsch von Julian Nagelsmann entsprechen, der seinen Defensiv-Allrounder nicht hergeben möchte. Bereits in der Vorbereitungstour in die USA hatte der Meistertrainer öffentlich betont, Pavard behalten zu wollen. Eine entsprechende Tendenz in diese Richtung schien seither durchaus erkennbar. Allerdings hätte der Klub bei einem dezidierten Wechselwunsch des französischen Nationalspielers eine Entscheidung treffen müssen, immerhin ginge es um eine hohe Ablösesumme für einen Profi, bei dem ein gewisses Frustrationspotenzial vorhanden wäre, würde er gegen seinen Willen gehalten.

Auch Pavard tendiert nun zum Verbleib

Dem TV-Sender zufolge ist aber auch Pavard inzwischen eher der Ansicht, dass ein Verbleib beim FC Bayern für ihn das beste wäre. Die Berater des Abwehrmannes führten demnach eher lose Gespräche zum Beispiel mit dem FC Chelsea, wo es womöglich einen Platz in der Dreierkette für ihn gegeben hätte. Doch nach dem überzeugenden Saisonstart mit Nominierungen in der Startelf in den Partien gegen RB Leipzig und nun Frankfurt soll auch bei Pavard die Überzeugung gereift sein, dass Nagelsmann trotz der prominenten Neuzugänge weiter auch stark auf seine Dienste setzen wird.

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