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·7. Mai 2021

Trotz geringer Torausbeute: Klimowicz erhält die volle Unterstützung

Artikelbild:Trotz geringer Torausbeute: Klimowicz erhält die volle Unterstützung

Mit einem Tor und drei Vorlagen zählt Mateo Klimowicz nicht zu den Top-Scorern des VfB Stuttgart. Trotz der schwachen Ausbeute stärken Cheftrainer Pellegrino Matarazzo und Sportdirektor Sven Mislintat dem 20-Jährigen den Rücken.

Seit knapp zwei Jahren spielt Mateo Klimowicz für den VfB Stuttgart. Bei den Profis konnte er sein Potenzial in 35 Spielen andeuten, konstant hat er es bis dato aber nicht ausgeschöpft. Zwölfmal wurde der Offensivspieler in der Bundesliga für die Startelf nominiert, in insgesamt 25 Einsätzen verbrachte er 1194 Minuten auf dem Spielfeld, gelungen ist ihm bisher aber nur ein Treffer bei drei Assists. In Trainingseinheiten zeige er gute Leistungen, so die Stuttgarter Nachrichten, allerdings müsse Klimowicz lernen, seine Qualitäten auch in Punktspielen unter Beweis zu stellen.


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Matarazzo: "Ich sehe weiter das enorme Potenzial"

Angesichts seines jungen Alters bemühen sich die Verantwortlichen in allererster Linie darum, Klimowicz vom Druck zu befreien. "Zuletzt hat er nicht so glücklich agiert, aber ich sehe weiter das enorme Potenzial, das in ihm steckt", wird etwa Cheftrainer Pellegrino Matarazzo zitiert. Der 43-Jährige erläuterte: "Mateo Klimowicz muss lernen, mit seinen Stärken umzugehen. Er muss den Mut behalten, sie einzusetzen."

Mislintat: "Wir dürfen seine Waffen nicht stumpf machen"

Sportdirektor Sven Mislintat betonte derweil, man dürfe nicht zu hohe Erwartungen an die jungen Wilden beim VfB hegen: "Mateo Klimowicz ist in der laufenden Saison wichtige Schritte in seiner Entwicklung gegangen. Man darf jetzt aber nicht den Fehler machen, von jungen Spielern wie ihm oder Tanguy Coulibaly zu viel zu erwarten", sagte er und betonte: "Wir dürfen seine Waffen nicht stumpf machen, sondern wir müssen ihm helfen, sie zu schärfen." Es sei beispielsweise eine seiner Stärken, "besondere Dinge zu machen. Ihm das zu nehmen wäre kontraproduktiv", so Mislintat, der ergänzte: "Bei ihm wie bei allen jungen Spielern geht es darum, diese Qualitäten konstanter auf den Platz zu bringen."

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