Trotz Falcao: Galatasaray beschäftigt sich auch mit Nikola Kalinić | OneFootball

Trotz Falcao: Galatasaray beschäftigt sich auch mit Nikola Kalinić | OneFootball

Icon: LIGABlatt

LIGABlatt

·19. Juli 2019

Trotz Falcao: Galatasaray beschäftigt sich auch mit Nikola Kalinić

Artikelbild:Trotz Falcao: Galatasaray beschäftigt sich auch mit Nikola Kalinić

Bereits vor mehreren Wochen keimte ein Interesse seitens Fenerbahçe an Atlético-Stürmer Nikola Kalinić auf, der bei den "Rojiblancos" vor dem Absprung steht. Nach den Verpflichtungen von Muriqi und Kruse war es um den kroatischen Stürmer zuletzt ruhig geworden. Nun spekuliert Rekordmeister und Stadtnachbar Galatasaray auf einen Transfer.

Lange Zeit galt Nikola Kalinić als der Top-Favorit auf die Position des Mittelstürmers bei Fenerbahçe für die kommende Saison. Nach den Verpflichtungen von Vedat Muriqi und Max Kruse, die beide vorzugsweise im zentralen Angriff spielen, ist diese Planstelle ausreichend besetzt. Ein Grund, weshalb es um vermeintliche Wechselgerüchte des kroatischen Nationalspielers zum 19-fachen türkischen Meister zuletzt merklich ruhiger wurde.


OneFootball Videos


Falcao-Transfer entscheidet über weiteres Vorgehen

Stadtnachbar und Rekordmeister Galatasaray hat allerdings auf jener Position im Angriff noch dringenden Handlungsbedarf. Die Zukunft von 30-Tore-Stürmer Mbaye Diagne – der angeblich sogar mit einem Wechsel nach Kadıköy kokettiert – ist weiter ungewiss. Zudem konnte sich Kostas Mitroglu in der abgelaufenen Rückrunde nicht nachhaltig als Stammspieler in der Offensive der "Löwen" bewähren. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge konnte man sich zwar mit Monacos Radamel Falcao einigen, doch ob das Fürstentum seine Lebensversicherung (15 Tore in 30 Spielen) ohne Gegenwehr ziehen lässt, bleibt abzuwarten. Zumindest in diesem Punkt wäre die Personalie Kalinić wesentlich einfacher zu handhaben: Da Atlético in der laufenden Transferperiode bereits 243 (!) Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben hat, sind die auf Verkäufe angewiesen. Kalinić, der erst vergangene Saison für 14,5 Millionen Euro aus Mailand kam, gilt dabei als erster Streichkandidat.

Foto: Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images

Impressum des Publishers ansehen