Trotz Einigung mit Atletico-Stürmer Omorodion: Chelsea hofft weiter auf Osimhen-Deal | OneFootball

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·8. August 2024

Trotz Einigung mit Atletico-Stürmer Omorodion: Chelsea hofft weiter auf Osimhen-Deal

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Auch in diesem Sommer gehört der FC Chelsea wieder zu den aktivsten Teams auf dem Transfermarkt. Nachdem sich die Blues bereits auf allen Positionen mit neuen Spielern verstärkt haben, wird nun auch im Sturm nachgerüstet.

Der aktuelle Fokus liegt zunächst auf Sturmtalent Samu Omorodion. Der 20-Jährige wechselt laut den italienischen Transferexperten Gianluca Di Marzio und Fabrizio Romano von Atletico Madrid zu den Blues und unterschreibt dort einen langfristigen Vertrag bis 2027. Umgekehrt soll Connor Gallagher in einem separaten Transfer zu den Madrilenen wechseln.


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Die Verpflichtung von Omorodion scheint jedoch nicht als günstige Alternative, sondern eher als Ergänzung zu Victor Osimhen geplant zu sein. Nach 90min-Informationen will der FC Chelsea den Stürmerstar von der SSC Neapel weiter verpflichten und hofft nun, dass ihnen der Omorodion-Deal sogar dabei hilft.

Mit Nicolas Jackson und den beiden Neuzugängen Omorodion und Marc Guiu hätten die Londoner bereits drei Mittelstürmer im Kader, so dass der Druck, Osimhen zu verpflichten, nun geringer ist. Dies könnte sich in den Verhandlungen als Vorteil erweisen, da man sich nun nicht mehr gezwungen fühlt, den hohen Forderungen Neapels nachzukommen. Die Chelsea-Verantwortlichen gehen nun davon aus, dass der Druck auf Seiten der Italiener liegen könnte, ein niedrigeres Angebot zu akzeptieren.

Drängt Osimhen auf einen Wechsel? Chelsea dank Lukaku im Vorteil

Ein Verkauf von Osimhen ist für Napoli kaum noch zu vermeiden, da die Spielerseite über das Vorgehen des Vereins frustriert ist. Der süditalienische Klub konzentrierte sich bereits auf die Verpflichtung eines Ersatzes für den Nigerianer, obwohl dessen Zukunft noch nicht geklärt ist. Es wird erwartet, dass Osimhen und seine Berater nun auf einen Verkauf drängen werden.

Die SSC ist inzwischen bereit, eine Ablösesumme von 70 Millionen Euro für Osimhen zu akzeptieren, wenn im Gegenzug der belgische Stürmer Romelu Lukaku kommt, der beim FC Chelsea schon lange auf dem Abstellgleis steht und in Neapel als Wunschkandidat gilt.

Das größte Problem für Chelsea ist, dass es derzeit mit PSG einen starken Konkurrenten im Kampf um Osimhen gibt. Die Pariser sind sich mit dem 25-Jährigen bereits einig, doch Chelsea erhofft sich durch das Tauschgeschäft mit Lukaku einen Vorteil. Auch wenn der Premier-League-Klub sein Gehaltsgefüge für Osimhen nicht sprengen will, kann er dem Stürmer durch leistungsbezogene Boni dennoch einen angemessenen Vertrag anbieten.

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