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·27. Januar 2025
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·27. Januar 2025
Auch wenn der Last-Minute-Ausgleich gegen Hoffenheim für die Frankfurter Eintracht extrem bitter war. Mit dem 2:2-Remis gegen die TSG bleibt die SGE auch im fünften Pflichtspiel 2025 ungeschlagen und in der Bundesliga mit Rang drei auf Kurs Champions League.
Hugo Ekitike hatte die Eintracht mit seinen Bundesliga-Saisontoren zehn und elf vermeintlich auf die Siegerstraße gebracht. Trotz seines Doppelpacks gab es für den Franzosen nach dem Spiel allerdings Kritik von den Verantwortlichen. Abgesehen von seinen beiden Toren waren Trainer Dino Toppmöller und Sportvorstand Markus Krösche nicht einverstanden mit der Leistung des 22-Jährigen.
"Er hätte in der ersten Hälfte mehr Spielaktivität, mehr Tiefenläufe anbieten müssen, weil er dann sehr schwierig zu verteidigen ist. Dass wir alle, nicht nur er, besser spielen können, haben wir schon gezeigt", so Toppmöller nach dem Spiel.
Noch etwas deutlicher wurde Krösche: "Die zwei Tore sind gut, aber er hat noch viele Bereiche, wo er besser werden kann. Gerade in der ersten Halbzeit hat er sich nicht gut und auch zu wenig bewegt, er hat sich aus dem Spiel gegen den Ball rausgenommen. Er muss sehen, dass er sich da steigert."
In 81 Minuten kam Ekitike auf 9,31 gelaufene Kilometer und 23 Sprints mit einem Topspeed von 34,6 km/h. Mit dem Ball am Fuß zeigte sich der Franzose abschlussfreudig. Acht Torschüsse gab er ab. Besonders im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen Dortmund wird die recht geringe Laufleistung deutlich: Gegen den BVB war Ekitike in 89 Minuten noch 11,27 Kilometer unterwegs und zog 38 Sprints an.