OneFootball
Jan Schultz·14. Dezember 2020
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Jan Schultz·14. Dezember 2020
Am Samstag hat es für den Hamburger SV endlich mal wieder geklappt: Nach fünf sieglosen Spielen in Serie gelang in Darmstadt ein erlösender 2:1-Erfolg.
„Natürlich haben wir nicht das schönste Spiel abgeliefert, aber es war für uns enorm wichtig, einen Sieg einzufahren und die drei Punkte zu holen“, blickte Daniel Thioune einen Tag später auf den Auswärtssieg zurück.
Schon am Dienstag können und wollen die Hanseaten gegen Sandhausen nachlegen. Dabei wird der Übungsleiter trotz des Erfolgserlebnisses aber wohl die eine oder andere Umstellung vornehmen: „Wir haben viele Meter machen müssen, daher kann es sein, dass ich am Dienstag auf anderes Personal setze.“
Thioune könnte wohl ohne Bauchschmerzen rotieren, stehen ihm doch auf allen Positionen reichlich Alternativen zur Verfügung. „Perspektivisch ist es sicherlich hilfreich, dass wir einen breiten Kader haben.“ Kurzfristig nun also womöglich auch.
Den kommenden Gegner will der Trainer indes keineswegs unterschätzen. „Es hat vor einigen Wochen einen Trainerwechsel gegeben, da hat man bisher vielleicht noch nicht die Stammformation gefunden“, analysierte er den SVS und warnte dabei zugleich seine eigene Mannschaft: „Klar ist, dass der SV Sandhausen gerade auch im Angriff mit Wucht kommen kann.“