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·28. Januar 2024
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Lange Zeit stand Kieran Trippier (33) auf der Liste des FC Bayern und sollte die Probleme auf der Rechtsverteidiger-Position lösen. Newcastle United lehnte zwei Angebote des deutschen Rekordmeisters ab – inzwischen ist klar, dass der Transfer nicht zustande kommt. Nun spricht der Engländer erstmals selbst über den geplatzten Wechsel.
Das Winter-Transferfenster hat es rund um den FC Bayern in sich: Oberste Priorität hatte die Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger. Mit dem am Sonntag verkündeten Transfer von Sacha Boey (23), der für 30 Millionen Euro von Galatasaray Istanbul kommt, hat der deutsche Rekordmeister die Wunschlösung gefunden, doch zuvor war Kieran Trippier lange Zeit der auserkorene Neuzugang.
Zwei Angebote hatten die Münchner für den Routinier von Newcastle United abgegeben, beide lehnte der Premier-League Klub ab – einen Wechsel schloss man kategorisch aus. Gegenüber "BBC Radio Newcastle" hat sich der 33-Jährige nun erstmals zu dem geplatzten Wechsel geäußert: "Es ist vorbei", betonte er.
"Ich fühle mich dem Verein verpflichtet, er hat viel für mich getan und ich möchte etwas zurückgeben". Keine Anzeichen von negativer Stimmung. Bayerns Sportdirektor Christoph Freund (46) machte die Tür bereits vor dem Bundesliga-Nachholspiel gegen Union Berlin (1:0) zu: "Das hat sich erledigt, ja."
Man mache nur etwas, "wovon wir hundertprozentig überzeugt sind, das haben wir immer gesagt. Das muss bei allen Parametern beim Spieler, für uns und dem abgebenden Verein passen und das war nicht der Fall. Bei Trippier ist das erledigt." Bis zu 15 Millionen Euro soll der FCB bereit gewesen zu zahlen.
Tripper nimmt es sportlich: "In meinem Alter kann ich es (das Interesse der Bayern, d. Red.) nur als Kompliment auffassen. Ich bin jetzt hier und will alles für Newcastle geben." Beunruhigt sei er keinesfalls, "denn ich bin ein Profi. Ich bin erfahren und versuche, alle Geräusche auszublenden."