Trio um Süle und Haller darf BVB verlassen – CL-Millionen für Transfers von Top-Duo? | OneFootball

Bei Borussia Dortmund läuft die Kaderplanung für die kommende Saison auf Hochtouren. Mit dem Einzug ins Champions-League-Finale erhält der BVB wichtige Einnahmen – weitere sollen durch Spielerverkäufe folgen. Ein Trio darf den Klub wohl verlassen und soll Geld für Neuzugänge frei machen.

Mit dem Amtsantritt von Lars Ricken und Sven Mislintat zum 1. Mai hat die Kaderplanung für die kommende Saison an Fahrt aufgenommen. Das neue Direktoren-Trio, das von Sebastian Kehl komplettiert wird, muss nun sowohl über Abgänge als auch Neuzugänge diskutieren. Die inzwischen fixe Champions-League-Qualifikation für die kommende Saison hilft dabei nicht nur wegen der Extra-Millionen, sondern auch, um potenzielle Zugänge von einem Wechsel zu überzeugen.

Durch den Einzug ins CL-Finale hat der BVB zusätzlich schon jetzt 74 Millionen Euro an Preisgelder eingenommen, durch weitere Boni wird die Summe auf über 100 Millionen Euro ansteigen. Laut der Sport Bild will man nun aber nicht mit Geld um sich werfen, sondern den Etat, der derzeit 165 Millionen Euro beträgt, sogar verringern.

Einnahmen sollen in Maatsen und Sancho investiert werden

Den Anfang machte man mit der Entscheidung, den Vertrag von Marco Reus nicht zu verlängern. Weitere Millionen spart man durch den Abgang von Marius Wolf, der wohl ebenfalls kein neues Arbeitspapier erhält. Zudem sei dem Bericht des Boulevardblatts zufolge ein Verkauf von Youssoufa Moukoko fest eingeplant.

Dadurch erhoffe man sich weitere Einnahmen im Bereich von 25 Millionen Euro. Auch Niklas Süle und Sebastien Haller, die beide zu den Top-Verdienern zählen, dürfen den Klub bei einem passenden Angebot verlassen, heißt es. Bereits vor dem Finaleinzug sollen der Borussia laut Sky 60 Millionen Euro für Transfers zur Verfügung gestanden haben.

Damit sollen im besten Fall die beiden Leihspieler Jadon Sancho und Ian Maatsen verpflichtet werden. Letzterer darf den FC Chelsea für 35 Millionen Euro verlassen, bei Sancho müsste der BVB erneut in die Verhandlungen mit Manchester United gehen, das eigentlich auf einen Verkauf zu einem finanzstarken Klub hofft – doch der Engländer will wohl um jeden Preis bei den Westfalen bleiben.