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·31. August 2024

Tribüne statt Millionen-Transfer: Neapel streicht Osimhen aus dem Serie-A-Kader

Artikelbild:Tribüne statt Millionen-Transfer: Neapel streicht Osimhen aus dem Serie-A-Kader

Für Victor Osimhen verlief der Deadline Day ganz anders als ursprünglich geplant. Sowohl Al-Ahli als auch der FC Chelsea buhlten um die Dienste des Nigerianers, doch letztlich kam kein Transfer zustande. Bei der SSC Neapel ist ihm nun seine Rückennummer weggenommen worden und der Stürmer wurde aus dem Kader gestrichen.

Dass Victor Osimhen die SSC Neapel verlassen wollte, war schon seit Wochen bekannt. Die Frage war nur noch, wohin es den Top-Stürmer ziehen wird. Sowohl der FC Chelsea als auch Saudi-Klub Al-Ahli zeigten Interesse und befanden sich in zähen Verhandlungen mit Napoli – doch ein Transfer kam nicht zustande und Osimhen ist weiterhin in Neapel.


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Eine Zukunft hat er bei der SSC trotz Vertrag bis 2026 aber keinesfalls. Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, spielt er in den Planungen von Antonio Conte keine Rolle mehr und wird nicht mehr gebraucht. Für das Spiel am Samstagabend gegen den FC Parma soll er demnach aus dem Kader gestrichen worden sein.

Fabrizio Romano geht sogar noch einen Schritt weiter und berichtet, dass Osimhen von der Meldeliste für die Serie A gestrichen wurde und ihm seine Rückennummer weggenommen wurde. Mit der Nummer neun wird demnach künftig Romelu Lukaku auflaufen, der für 30 Millionen Euro vom FC Chelsea kam.

Osimhen pokerte auf Chelsea-Wechsel

Für Osimhen bleibt nach dem Ende der Transferphase in den europäischen Top-Ligen allerdings nur noch der Schritt ins Ausland, beispielsweise nach Saudi-Arabien. Allerdings hat Al-Ahli, das wohl ein Angebot über 70 Millionen Euro abgegeben haben soll, sich stattdessen mit Ivan Toney verstärkt und somit keinen Bedarf mehr.

Osimhen pokerte lange Zeit auf einen Deal mit dem FC Chelsea, allerdings waren seine Gehaltsvorstellungen in Kombination mit der nötigen Ablöse schlichtweg zu hoch – selbst für den kauffreudigen Premier-League-Klub. Nun drohen dem 25-Jährigen Top-Stürmer stattdessen einige Monate auf der Tribüne, bis er im Winter erneut die Chance auf einen Wechsel hat.

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