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·26. Mai 2024

Transfersagas incoming? Fünf Namen, die uns im Sommer beschäftigen könnten!

Artikelbild:Transfersagas incoming? Fünf Namen, die uns im Sommer beschäftigen könnten!

Die EM 2024 steht vor der Tür, die Copa America wird gespielt und ein olympisches Fußballturnier befindet sich auch noch am Horizont. Und dennoch gibt es noch weitere, interessante Themen rund um den runden Ball in diesem Sommer. Denn: Der Transfermarkt wird wieder eine große Rolle spielen.

Transfersagas? Was in diesem Sommer passieren kann

In den letzten Jahren gab es die ein oder andere Daily Soap im Sommer, die mit interessanten Wendungen auffuhr. Der Wechsel von Neymar nach Saudi-Arabien mit all seiner Vorgeschichte, das permanente Warten darauf, dass Kylian Mbappé zu Real Madrid wechselt oder aber seinerzeit der Ronaldo-Wechsel zu Juventus: Diese Geschichten dominierten die Schlagzeilen im jeweiligen Sommer. Gut, NOCH ist Mbappé nicht fix bei den Königlichen, sein Name wird in diesem Sommer im Zusammenhang mit Transfergerüchten aber weniger fallen. Dafür andere. Wir liefern einen Überblick!


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Marcus Rashford (Manchester United)

Vereinzelt gab es rund um Marcus Rashford (26) schon einige Wechselgerüchte in den letzten Jahren. Der Engländer hat aber im Sommer 2023 langfristig bei Manchester United verlängert, ist aktuell bis zum Sommer 2028 gebunden. Die vier Jahre Restlaufzeit heißen aber nicht, dass der Spieler auch sicher so lange bei den Red Devils bleiben wird. Im Gegenteil. Die letzte Saison war für ihn alles andere als zufriedenstellend. 13 Scorerpunkte schaffte er nur in 42 Partien – viel zu wenig für seinen eigenen Anspruch.

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Und auch bei United kriselt es. Die Saison war nicht gut, die Qualifikation zur Champions League wurde klar verpasst und ein Wechsel auf der Trainerbank ist auch möglich. Die Gesamtsituation hatte zur Folge, dass Rashford nicht einmal Teil des vorläufigen Kaders der Three Lions für die EM 2024 wurde. Das sorgt nicht selten dafür, dass aus der Unzufriedenheit ein Vorpreschen hervorgeht. Es wäre nicht überraschend, wenn der Engländer mit nahezu jedem guten Team in Verbindung gebracht wird, das einen Stürmer sucht.

Kvicha Kvaratskhelia (SSC Napoli)

Als die SSC Napoli Kvicha Kvaratskhelia im Sommer 2022 von Dinamo Batumi verpflichtete, wusste niemand so wirklich, was auf die Serie A zukommen würde. Doch der Georgier tanzte prompt durch die Abwehrreihen der italienischen Topliga, fand einen kongenialen Offensivpartner, Victor Osimhen, und sorgte für Ekstase in Neapel. Denn der langersehnte Scudetto wurde gewonnen. Der georgische Nationalspieler machte sich einen Namen in Europa – und von diesem könnte er profitieren.

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(Photo by Francesco Pecoraro/Getty Images)

Denn ein Jahr später sieht es in Neapel nicht mehr so gut aus. Die Partenopei haben das europäische Geschäft komplett verpasst, stehen vor einer ungewissen Zukunft, die Mannschaft könnte sich verändern. Dass Kvaratskhelia den Anspruch hat, eine gute Rolle in der Königsklasse zu spielen, ist klar. Deswegen hat PSG auch schon die Fühler ausgestreckt, dort verlässt Mbappé den Klub, es wird Raum frei, sowohl im Kader als auch beim Budget. Doch die Franzosen werden sicher nicht der einzige Klub sein, der einen solchen Spieler auf der Liste hat.

Leny Yoro (OSC Lille)

Das Talentesegment ist in Europa sehr umkämpft. Viele Topklubs kaufen mittlerweile junge Spieler und integrieren sie früh in ihre Pläne. Einer dieser Spieler dürfte im Sommer 2024 Leny Yoro sein. Der Innenverteidiger vom OSC Lille gilt als eines der größten Talente auf seiner Position – und das weltweit. Er ist physisch gut, athletisch, spielt hervorragende kurze und lange Pässe und scheint ein Mann für die Zukunft zu sein.

Und das hat sich herumgesprochen. Liverpool, Chelsea, PSG, Real Madrid: Sie alle wurden oder werden mit dem Spieler in Verbindung gebracht. Und es könnte sich ein Wettbieten ergeben, denn dieses Juwel wollen sie alle in ihren Reihen haben. Möglich ist sogar, dass es eine Rückleihe für ein Jahr gibt, um Lille einen Deal schmackhaft zu machen. Die Lillois sind bereit, zu verkaufen, gerade weil der Youngster nur noch ein Jahr Vertrag hat. Das könnte interessant werden!

Joshua Kimmich (FC Bayern)

Was passiert mit Joshua Kimmich? Diese Frage treibt die Fans des FC Bayern nun schon länger um. Klar ist, dass der Mittelfeldspieler, der zuletzt auch längerfristig wieder als Rechtsverteidiger eingesetzt wurde, nur noch bis zum Sommer 2025 beim Rekordmeister unter Vertrag steht. Klar ist auch, dass es noch keine intensiven Gespräche gab. Die Zukunft ist offen, auch wenn der Rekordmeister gerne mit dem Spieler verlängern würde. Der FC Barcelona gilt als interessiert, Flick wäre wohl bereit, erneut mit Kimmich zusammen zu arbeiten.

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(Photo by Matthias Hangst/Getty Images)

In jedem Fall muss Bayern dem Spieler schnell eine Perspektive aufzeigen und andeuten, wohin die Reise auch im Klub in den nächsten Jahren gehen wird. Gelingt das nicht oder nur unzureichend, werden sich definitiv einige Klubs beim Spieler melden. Er selbst soll weiter einen Verbleib in München bevorzugen, doch die Dinge könnten sich ändern, wenn es nicht zeitnah zu einer Annäherung kommt.

Michael Olise (Crystal Palace)

Interessant wird auch die Zukunft von Michael Olise. Der Offensivspieler gilt als hoffnungsvolles Talent, hat mit Crystal Palace vor allem in den letzten Wochen der Saison die Liga aufgemischt. Obwohl er länger verletzt war, kommt er auf zehn Tore und sechs Vorlagen in nur 19 Spielen. Er fühlt sich in engen Räumen wohl, ist ein sehr guter Techniker, kann hervorragend zwischen den Linien agieren – und hat eine Ausstiegsklausel.

Und dadurch wird es sehr interessant. Für 60 Millionen Euro wäre er im Sommer zu haben. Klubs aus der Premier League sollten sicher auf ihn aufmerksam geworden sein. Eine Transfersaga trotz Klausel? Ja! Denn die Klubs könnten sich gegenseitig bei Gehalt und Handgeld überbieten, auch mehr bieten als der Klausel entsprechen würde. Und: Crystal Palace hat auch noch eine Chance. Die letzten Wochen waren nämlich derart vielversprechend, dass dem Spieler die Perspektive als Stammspieler in der Glasner-Elf auch ausreichen könnte.

(Photo by PAUL ELLIS/AFP via Getty Images)

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