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Niklas Levinsohn·8. Januar 2021

Transfernews: Weltklasse für Köln? Gladbach sticht wohl Milan aus

Artikelbild:Transfernews: Weltklasse für Köln? Gladbach sticht wohl Milan aus

In Sachen abgeschlossener Transfers wurden am Donnerstag nicht die allergrößten Brocken bewegt. Dafür tut sich in der Gerüchteküche einiges. Hier sind die Transfernews.

Die Transfers des Tages

Eine Offensivoption weniger: Schalke 04 hat Rabbi Matondo bis zum Saisonende an den englischen Zweitligisten Stoke City verliehen. „Wir glauben, dass die Luftveränderung für beide Seiten aktuell das Beste ist“, so Sportvorstand Jochen Schneider im offiziellen Klubstatement. Zu einer möglichen Kaufoption machten die Klubs keine Angaben.


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Neun Punkte nach 14 Spielen sind zu wenig für die Ansprüche des FC St. Pauli. Der Kiezklub ist aktuell nur Vorletzter. Beim langen Weg raus aus dem Keller soll nun auch Eric Smith mithelfen. Der Schwede, der im defensiven Mittelfeld zu Hause ist, wurde bis zum Sommer von KAA Gent ausgeliehen. Anschließend hat St. Pauli die Möglichkeit, den 23-Jährigen fest zu verpflichten.

Verwechslungsgefahr! KAA GentKRC Genk. Um letzteren der beiden belgischen Klubs geht es im Fall von Mark McKenzie. Der US-Amerikaner, 21 Jahre alt und seines Zeichens Innenverteidiger, wechselt für 5,45 Millionen Euro nach Genk. Über die stattliche Ablöse darf sich Philadelphia Union freuen. Genk dürfte derweil darauf setzen, in einigen Jahren ein Vielfaches dieser Summe für McKenzie verlangen zu können.


Die Transfergerüchte des Tages

Hätte man vor zehn Jahren auch nicht gedacht, dass Gladbach den großen AC Mailand bei einem Transfer aussticht. So scheint’s nun aber bei Manu Koné zu kommen. Das 19-jährige Mittelfeldtalent spielt aktuell noch für Toulouse in der Ligue 2. Aber nicht mehr lange, wenn es nach ‚L’Équipe‘ geht. Dem französischen Blatt zufolge erhalten die Fohlen bei Koné den Zuschlag, weil sie der Forderung von zehn Millionen Euro näher gekommen sein sollen als Milan. Angeblich wurde zwischen Klub und Spieler bereits ein vorläufiger Vertrag über fünfeinhalb Jahre ausgehandelt.

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Der nächste junge Wilde für den VfB? Folarin Balogun, dessen Vertrag beim FC Arsenal im Sommer ausläuft, gilt als großes Talent auf der Stürmerposition. Wie ‚The Athletic‘ berichtet, kommt eine Vertragsverlängerung aufgrund der fehlenden Einsatzperspektive jedoch nicht infrage. Vielmehr soll sich der 19-Jährige mit einem neuen Klub bereits so gut wie einig sein. Als möglicher Zielort kommt angeblich auch Stuttgart infrage. Sven Mislintat, der VfB-Mann für die Transfers, kennt Balogun aus seiner Zeit bei den Gunners.

Jung und wild, das sind Attribute, die auch für eine Beschreibung von Rohdiamant Joshua Zirkzee taugen. Aktuell fehlt es dem Niederländer allerdings an Auslauf, weshalb er laut ‚Sky‘ auf einen Wechsel im Winter pochen soll. Bei den Bayern ist der 19-jährige Stürmer nach der Verpflichtung von Eric Maxim Choupo-Moting ins dritte Glied gerückt. Favorit ist wohl weiterhin Eintracht Frankfurt. Dort wird ein Nachfolger für Bas Dost gesucht. Offen ist nach wie vor, ob und in welcher Form der FCB einem Wechsel zustimmen würde.


Das Gesprächsthema des Tages

Es waren ordentlich Nebengeräusche dabei, als Max Meyer sich im Sommer 2018 aus der Bundesliga verabschiedete. Der vermeintliche Weltklasse-Spieler wechselte nicht zu seinem Weltklasse-Klub, sondern eben zu Crystal Palace. Das brachte ihm viel Spott ein, doch Meyer schlug sich zunächst achtbar. Mittlerweile ist der Mittelfeldmann jedoch bei den Eagles auf dem Abstellgleis gelandet, musste zuletzt sogar mit der U23 Vorlieb nehmen.

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Dem ‚Kölner Stadt-Anzeiger‘ zufolge könnte nun eine Rückkehr nach Deutschland anstehen. Die Zeitung berichtet von einem Interesse der Geißböcke am 25-Jährigen, dessen Vertrag in London im Sommer ausläuft. Da Crystal Palace keine Verwendung mehr für Meyer zu haben scheint, wäre ein verhältnismäßig günstiger Winterwechsel durchaus denkbar. Vorausgesetzt, der Ex-Schalker wäre zu entsprechenden Gehaltseinbußen bereit.


Das Quatschgerücht des Tages

Robert Lewandowski würde sich wohl über eine mögliche Verpflichtung freuen. Ein Wechsel von Arkadiusz Milik zum FC Bayern erscheint uns dennoch unwahrscheinlich. Zwar berichtet das polnische Portal ’sport.pl‘ über ein Interesse des Rekordmeisters am im Sommer ablösefreien Stürmer. Doch die 15 Millionen Euro, die der SSC Neapel nichtsdestotrotz im Winter verlangen soll, dürften die Münchner abschrecken.

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Zumal es auch verwunderlich wäre, sollte Milik tatsächlich einen Transfer zum FC Bayern anstreben. Klar, er und Lewandowski sind gute Freunde, die sich sportlich auch in Polens Nationalteam blendend verstehen. Aber in München wäre der 26-Jährige, der definitiv das Potenzial zum Stammstürmer bei einem Topklub besitzt, die zweite Geige hinter dem Weltfußballer. Im besten Alter für Milik wohl eher keine Option.