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Dominik Berger·17. Januar 2022
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Dominik Berger·17. Januar 2022
Am Wochenende wurde viel Fußball gespielt, das interessiert glücklicherweise nicht das Treiben auf dem Transfermarkt. Dennoch ging es etwas beschaulicher zu. Hier kommen die Transfernews vom Wochenende.
Sturmlegende Andriy Shevchenko musste als Trainer von Genua seine Sachen packen, das teilte der Klub offiziell mit.
Nachfolger soll niemand Geringeres als Bruno Labbadia sein, wir halten dich natürlich auf dem Laufenden.
Mit Everton trennte sich ein Liverpooler Klub von seinem Coach. Rafael Benitez musste nach den letzten Leistungen der Toffees ebenfalls seinen Arbeitsplatz räumen.
Ein Kandidat als Nachfolger soll Klublegende Wayne Rooney sein.
Der schwedischen ‚Aftonbladet‘ zufolge, hat sich Bayer Leverkusen mit dem schwedischen Talent Jardell Kanga verstärkt. Der 16-jährige soll im Probetraining überzeugt haben und bei der Werkself einen Fünfjahresvertrag unterschreiben.
Bei der Niederlage der Gladbacher gegen Leverkusen musste Matthias Ginter 90 Minuten auf der Bank Platz nehmen, stattdessen begann Neuzugang Friedrich. Wie ‚Sport 1‘ erfahren haben will, würde der Nationalspieler die Gladbacher im Winter nur verlassen, wenn ein Top-Klub anklopft. Das ist bisher allerdings nicht geschehen. Laut dem ‚kicker‘ sind zwei PL-Klubs aber interessiert, Inter Mailand wäre wohl erst im Sommer eine Option.
Der 1. FC Köln hat in diesem Transferfenster gleich mehrere Innenverteidiger gehen lassen. Obwohl Coach Steffen Baumgart auf eine interne Lösung setzen wollte, macht man sich in der Domstadt Gedanken, ob das denn reicht. Laut der ‚Sport-Bild‘ hatte man bei Hamburgs Sebastian Schonlau angefragt, allerdings eine Absage erhalten.
„Ich glaube, wir haben Fußball-Geschichte in der Zeit geschrieben. Nicht nur mit einer Mannschaft, sondern auch 2013 schon. Wir versuchen weiterhin, Geschichte zu schreiben und da möchte ich natürlich ein Teil von sein“, wird Manuel Neuer nach dem klaren Sieg gegen Köln zitiert von ‚Sport 1‘. Im Raum steht eine erneute Vertragsverlängerung bis 2025.
Laut der englischen ‚Times‘ sind gleich mehrere Premier-League-Klubs daran interessiert, den vereinslosen Christian Eriksen unter Vertrag zu nehmen. „Mein Ziel ist es, bei der Weltmeisterschaft in Katar zu spielen“, so der Däne in der BBC.
Seit Ende September hat Robin Gosens kein Pflichtspiel mehr für Atalanta machen können, dennoch soll der Nationalspieler das Interesse von Newcastle United geweckt haben. Laut ‚Sky Sport Italia‘ soll es bereits eine Einigung zwischen Klub und Spieler geben.
„Da gibt es ganz unterschiedliche Statistiken, weil man nicht sagen kann, wie schnell das ausheilt. Von vier Wochen mindestens bis unbestimmte Zeit x ist alles möglich“, sprach Julian Nagelsmann über den an einer Herzmuskelentzündung leidenden Alphonso Davies. Laut dem ‚Kicker‘ könnten die Bayern hinten links noch einmal nachlegen.
Beim 2:2 gegen Aston Villa war Manchester Uniteds Anthony Martial nicht im Kader. „Normalerweise wäre er im Kader gewesen, aber er wollte nicht und das war der Grund, warum er gestern nicht mit uns gereist ist“, lautet die Version von Ralf Rangnick nach dem Spiel.
„Ich werde mich nie weigern, ein Spiel für ManUnited zu bestreiten. Ich bin seit sieben Jahren hier und habe den Verein und die Fans nie respektlos behandelt und werde das auch nie tun“, meldete sich Martial via Social Media zurück.
Am Samstagabend stand Admir Mehmedi für Antalyaspor im Süper-Lig-Duell mit Fenerbahçe auf dem Feld. Kurios daran: Der Wechsel des Angreifers zum türkischen Erstligisten war zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht offiziell bestätigt worden. Das tat der VfL Wolfsburg, für den der Schweizer seit Anfang 2018 spielte, nämlich erst am Sonntagvormittag um 11.15 Uhr auf der eigenen Homepage. Trotzdem ging alles mit rechten Dingen zu.
„Für seinen neuen Verein Antalyaspor kam der 30-Jährige bereits am Samstag mit einer Sondergenehmigung beim 1:1 gegen Fenerbahçe zum Einsatz, als er in der 73. Minute eingewechselt wurde. Am heutigen Sonntag wurde der Wechsel mit den finalen Transferunterlagen dann offiziell besiegelt“, klärte der VfL in einer Vereinsmitteilung auf.
Augsburgs Felix Uduokhai ist erst seit der Rückrunde wieder dabei, dennoch wird der Verteidiger oft mit namhaften Klubs in Verbindung gebracht. In diesem Winter ist wenig überraschend Newcastle ein ganz heißer Kandidat. Laut ‚tuttomercatoweb.com‘ könnten die Magpies 25 Millionen Euro für Uduokhai hinblättern.
Für Newcastle wäre die Summe sicher kein Problem, eine schnelle Verstärkung sieht mit einem Verteidiger, der monatelang durch Corona ausfiel, sicher anders aus.