Transfernews: S04-Angreifer nach Hamburg, baggert Pep an Alaba? | OneFootball

Die Saison ist längst in vollem Gange. Darum werden vielerorts nicht nur Trainer, sondern nach wie vor auch noch jede Menge neue Spieler gesucht. Die Transfernews fassen die aktuellsten Entwicklungen zusammen.

Die Transfers des Tages

Besonders Bewegung gab es am Dienstag beim Hamburger SV. Während die Rothosen mit Maximilian Rohr einen 25-jährigen Innenverteidiger aus Jena holten, ließen sie mit (strenggenommen vereinslosen) Jairo Samperio einen Offensivallrounder ablösefrei zum FC Malaga ziehen.

Hannover 96 hat sich ebenfalls mit einem zentralen Abwehrspieler verstärkt. Marc Lamti war zuletzt bei Bayer Leverkusen unter Vertrag, wo er für die U19 in der Bundesliga spielte. Bei den Niedersachsen soll sich der zweifache tunesische A-Nationalspieler vorerst in der U23 empfehlen.

Und als wären noch nicht genug neue Innenverteidiger in der 2. Bundesliga gelandet, schlug auch Fortuna Düsseldorf auf dieser Position zu. Von Frosinone Calcio verpflichteten die Rheinländer Luka Krajnc auf Leihbasis. Für den 26-jährigen slowenischen Nationalspieler besitzt Fortuna zudem auch eine Kaufoption.

Achja, wo wir gerade bei Innenverteidigern sind: Leicester City entschied sich im Deckungszentrum gegen die gehandelten Jonathan Tah und Manuel Akanji. Am Geld kann es nicht gelegen haben, denn stattdessen kommt nun Wesley Fofana vom AS Saint-Étienne zu den Foxes. Die Sockelablöse für den 19-Jährigen beträgt laut ‚L’Equipe‘ knapp 35 Millionen Euro, weitere fünf Millionen Euro könnten als Boni hinzukommen.

Ebenfalls in der Defensive ist Luca Horn beheimatet. Der 21-Jährige beackert aber am liebsten die linke Bahn. Künftig tut er das im Dress des FC Hansa Rostock. Der Drittligist holte Horn vom VfL Wolfsburg, für den er vornehmlich in der Regionalliga zum Zuge kam, zum Abschluss der vergangenen Saison aber gegen den FC Bayern sein Bundesliga-Debüt feierte.

Die Gerüchte des Tages

Und erneut kommt der Hamburger SV an erster Stelle. Ob das zur Gewohnheit wird? Die Rothosen möchten jedenfalls Philipp Hofmann unter Vertrag nehmen. Der Stoßstürmer, der durchaus Simon Terodde als Spielertyp ähnelt, steht momentan noch beim Ligarivalen aus Karlsruhe unter Vertrag. Mit dem 27-Jährigen sind sich die Hanseaten wohl sogar schon einig.

Hofmann wurde im Übrigen lange Zeit beim 1. FC Union gehandelt. Doch die Berliner haben laut ‚Bild‘ nun einen anderen Kandidaten im Auge. Der hört – um den Kreis rund zu machen – auf den Namen Joel Pohjanpalo und war in der vergangenen Rückrunde von Bayer Leverkusen nach Hamburg ausgeliehen.

Weil wir einfach nicht genug von der Hansestadt bekommen, ein weiteres Gerücht mit Hamburg-Bezug: Guido Burgstaller verschlägt es höchstwahrscheinlich vom FC Schalke in den hohen Norden. Nein, nicht zum HSV. Der Österreicher hat Sport1-Informationen zufolge schon den Medizincheck beim FC St. Pauli absolviert. Die Bestätigung des Deals könnte am Mittwoch folgen.

Einen neuen Mann könnten die Königsblauen hingegen zwischen den Pfosten bekommen. So wurde Eintracht Frankfurts Frederik Rönnow bereits vom Training freigestellt, um Gespräche über seine Zukunft zu führen. Wie ‚Sport1‘ berichtet, könnte Markus Schubert im Gegenzug bei den Hessen landen.

Ein Ex-Schalker steht unterdessen auf dem Sprung zu Bayer Leverkusen. So will die ‚Sport Bild‘ wissen, dass sich der Werksklub mit Sead Kolasinac fast einig ist. Mit dem FC Arsenal, wo der Linksverteidiger aktuell unter Vertrag steht, laufen die Verhandlungen ebenfalls.

Das Gesprächsthema des Tages

Der FC Bayern beherrscht hierzulande weiterhin die Schlagzeilen. Mickaël Cuisance geht wohl Leeds, Alexander Nübel könnte noch verliehen werden und als neuen Rechtsverteidiger bringt ‚Sport1‘ nun Tariq Lamptey von Brighton & Hove Albion ins Gespräch. David Alaba soll dem deutschen Rekordmeister derweil mindestens bis zum Ende dieser Saison erhalten bleiben.

Daran würde wohl auch eine Last-Minute-Offerte Manchester Citys nichts ändern. Die ‚Times‘ nannte den Österreicher als Kandidaten beim Guardiola-Klub. Laut ‚Bild‘ haben die Verantwortlichen der Münchner nun nämlich einen Verkauf endgültig ausgeschlossen. Demnach würden sie sogar einen ablösefreien Abgang im kommenden Sommer in Kauf nehmen.

Das Quatschgerücht des Tages

Der Poker um Jadon Sancho erhält bis zum Ende der Transferperiode am 5. Oktober auch eher keinen neuen Schwung. So sehr sich die englischen Medien das auch wünschen würden. Am Dienstag berichtete ‚Sky Sports‘, dass Manchester United nun eine offizielle Offerte über 80 Millionen Euro plus rund 20 Millionen Euro Boni für den 20-Jährigen geboten habe.

Wie es heißt, habe Borussia Dortmund allerdings direkt abgewunken. David Ornstein, Transferexperte bei ‚The Athletic‘, dementiert das angebliche Angebot jedoch. Für die Schwarz-Gelben steht ohnehin längst fest, dass Sancho ein weiteres Jahr bleibt.