Transfernews: Italien-Klub lockt SGE-Star, hat Kane kein Bock auf Bayern? | OneFootball

Welche Klubs sich in diesem Sommer personell verstärken und welche Profis noch dringend abgegeben werden sollen, erfährst du wie immer in unseren Transfernews.

Die Transfers des Tages

Seit einigen Tagen hatte es sich angekündigt, gestern wurde es offiziell: Chris Richards wechselt in die Premier League zu Crystal Palace. In London unterschreibt der ehemalige Bayern-Spieler einen Vertrag bis 2027.

Auch dieser Transfer hatte sich schon angebahnt, nun ist er ebenfalls in trockenen Tüchern: Victor Palsson verlässt Schalke und geht in die MLS. Dort wird er künftig das Trikot von D.C. United tragen.

Der FC Augsburg hat unterdessen auf den Ausfall von Niklas Dorsch reagiert und Elvis Rexhbecaj vom VfL Wolfsburg verpflichtet. Der Mittelfeldspieler unterschreibt einen Vertrag bis 2026. Über die Ablösemodalitäten wurde nichts bekannt.

Wir bleiben in Wolfsburg: Neben Rexhbecaj hat auch Kevin Mbabu am Mittwoch den Klub verlassen. Der Schweizer Nationalspieler wird künftig in der Premier League für den FC Fulham kicken.

Danny Blum trägt in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot des VfL Bochums. Den Linksaußen zieht es zu APOEL Nikosia. Er wechselt ablösefrei nach Zypern.

Für Robin Meißner geht es von 2. Bundesliga in die 3. Liga. Der 22-Jährige vom HSV wird für den Rest der Saison bei Viktoria Köln spielen und soll in der 3. Liga Spielpraxis sammeln.

Ebenfalls ausgeliehen wird Ömer Beyaz. Den 18-Jährigen zieht es von Stuttgart zum 1. FC Magdeburg. Dort soll der Offensivakteur mehr Einsatzzeit erhalten.

Die Transfergerüchte des Tages

Hat Harry Kane keine Lust auf den FC Bayern München? Denn der Stürmer soll offen für Vertragsgespräche bei Tottenham sein. Das behauptet zumindest Tottenham-Insider Alasdair Gold. Demnach ist der Angreifer vom Ehrgeiz, den sein aktueller Klub in diesem Sommer an den Tag legt, begeistert. Als Nachfolger von Robert Lewandowski im kommenden Jahr sieht sich Kane also wohl eher nicht.

Bei der Eintracht hat Kevin Trapp eine starke Saison gespielt. Das ist auch dem SSC Neapel nicht verborgen geblieben. Wie Sky und Sport1 berichten, soll Napoli beim SGE-Keeper bereits angeklopft haben. Der 32-Jährige sieht seine Zukunft aber weiterhin in Frankfurt.

West Ham United hingegen will sich mit Eintrachts Filip Kostic verstärken. Laut der britischen Zeitung ‚Sun‘ soll der Londoner Klub ein Angebot von rund 12 Millionen Euro plus drei Millionen Euro Boni bei den Frankfurtern abgegeben haben. Das soll die SGE aber offenbar abgelehnt haben.

Wir bleiben in England: Bernd Leno steht kurz vor einem Wechsel von Arsenal zum FC Fulham. Beide Klubs sollen sich bereits einig sein, eine offizielle Bestätigung steht noch aus.

Das Gesprächsthema des Tages

Der FC Barcelona wird Frenkie de Jong einfach nicht los. Der Plan, den Niederländer zu den Red Devils zu verjagen, droht zu scheitern. Weil dem spanischen Klub aus finanzieller Sicht aber das Wasser bis zum Hals steht, denken die Verantwortlichen nun darüber nach Marc-André ter Stegen zu verkaufen.

Mit sieben Millionen Euro Gehalt pro Jahr soll der Keeper nämlich zu den Top-Verdienern bei Barça zählen. Und ein Verkauf würde Geld in die leeren Kassen spülen, sollte de Jong bleiben. Doch ob die Katalanen den deutsche Nationaltorwart schnell loswerden, ist mehr als fraglich.

Denn ter Stegen hat bestimmt keine Lust zu einem schwächeren Klub zu wechseln und keiner der großen Vereine hat derzeit ein Torwartproblem. Bei Barça könnte der nächste Ärger somit vorprogrammiert sein.

Das Quatschgerücht des Tages

Paris St. Germain behält den Stürmermarkt im Blick und soll auch Leverkusens Patrik Schick auf dem Zettel haben. Ein Transfer sei derzeit allerdings nicht geplant. Das wäre auch ziemlicher Quatsch. Denn die Franzosen sind mit Kylian Mbappé und Neuzugang Hugo Ekitike im Angriff sehr gut besetzt.

Auch Arnaud Kalimuendo konnte in der Vorbereitung überzeugen. Zusätzlich können die Pariser noch Neymar und Messi in ihrem Star-Ensemble aufbieten. Da scheint für Leverkusens Stürmer eher kein Platz zu sein. Zumal für den Tschechen eine Ablöse im dreistelligen Millionenbereich fällig wäre. Ein bisschen kostspielig, um ihn einfach nur auf die Bank zu setzen.