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Selina Eckstein·17. Juli 2023
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Selina Eckstein·17. Juli 2023
Schwupps, schon ist das Wochenende wieder vorbei und die Klubs waren nicht untätig. Hier erfährst du die heißesten Gerüchte und die wichtigsten Transfers. Los geht’s!
Arsenal statt Bayern: Der Deal von Declan Rice wurde am Samstag offiziell. Bereits am Freitag ging der Transfer von Jurrien Timber über die Bühne. Ein rundum gelungenes Wochenende für alle Arsenal-Fans also. Laut ‚transfermarkt.de‘ sollen für Rice über 120 Millionen Euro an West Ham überwiesen worden sein. Er wäre damit der teuerste Transfers des noch jungen Sommers.
Messi hatte schon vor einigen Wochen verraten, bei welchem Klub er künftig spielen wird, nun hat der argentinische Weltmeister auch offiziell bei Inter Miami unterschrieben. In der Nacht zu Montag wurde er mit einer großen Show empfangen.
(Quelle: Twitter-Account Inter Miami)
Und es ist nicht der einzige Deal, den Inter Miami an diesem Wochenende eintütete. Auch Sergio Busquets wurde offiziell vorgestellt und unterschrieb einen Vertrag bis 2025.
Bei den Bundesligisten blieb es am Wochenende eher ruhig. Unter anderem gab die TSG Hoffenheim die Trennung von Ermin Bicakcic bekannt. Nach neun Jahren ist für den 33-jährigen Verteidiger Schluss in Sinsheim.
Der Ex-Frankfurter Jesus Vallejo geht leihweise zum FC Granada. Das teilte Real Madrid am Samstag mit. Schon von 2020 bis 2021 hatte der Innenverteidiger bei den Andalusiern unter Vertrag gestanden.
Der FC Chelsea machte am Sonntagabend den Transfer von Angelo Gabriel perfekt. Eine Angabe zur Vertragslaufzeit machte der PL-Klub nicht. Medienberichten zufolge handelt es um einen Sechs-Jahres-Vertrag, so ‚fussballtransfers.com‘. Die Ablöse soll sich auf 15 Millionen Euro belaufen (Quelle: transfermarkt.de).
Bei den Leipzigern hielten sich zwei Gerüchte sehr hartnäckig. Zum einen berichten ‚Sky‘ und ‚Bild‘ über die Einigung zwischen PSG und den Sachsen bezüglich El Chadaille Bitshiabu. Er soll heute den Medizincheck absolvieren. Zum anderen ist auch Xavi Simons ein Thema, der von PSG ausgeliehen werden soll. Schnappt Leipzig also gleich doppelt zu?
Wie geht es mit Leon Goretzka bei den Bayern weiter? Seine Zukunft scheint offen, da Thomas Tuchel mit Konrad Laimer plant. Laut ‚Sky‘ soll der Rekordmeister dem DFB-Star auch schon ein Preisschild verpasst haben. Ab 40 Millionen Euro wäre der Klub wohl gesprächsbereit. Bleibt abzuwarten, ob United, die zu den Interessenten zählen, bereit sind, diese Summe zu zahlen.
Wir bleiben in München. Die Gerüchte um Alexander Nübel und dem VfB halten sich hartnäckig. Beim Testspiel in Reutlingen bestätigte Fabian Wohlgemuth das Interesse: „Ja, wir sind in Gesprächen. Aber wir sind in ganz, ganz vielen Gesprächen und es ist so, dass wir mehr Gespräche am Ende führen als dann Verträge unterschrieben werden.“ Wie die ‚Bild‘ berichtet, sollen die Bayern ein erstes Angebot der Schwaben abgelehnt haben. Die Stuttgarter hatten angeblich 500.000 Euro für eine Einjährige Leihe geboten.
Wohl kein Thema kochte am Wochenende so hoch, wie die Hoeneß-Aussagen zu Harry Kane. Am Rande des Trainingslagers sagte der Ehrenpräsident gegenüber der ‚AZ‘ unter anderem: „Harry Kane hat in allen Gesprächen ganz klar signalisiert, dass seine Entscheidung steht. Wenn die bleibt, kriegen wir ihn. Dann wird Tottenham einknicken müssen.“
Die Aussagen kamen an der Säbener Straße aber scheinbar gar nicht gut an, berichtet die ‚Bild‘. Der Rekordmeister fürchtet nun sogar, dass es zu Komplikation beim Kane-Deal kommt. Denn bisher sei die oberste Priorität in den Gesprächen mit Tottenham ein „respektvollen Umgang“ gewesen. Das hat sich durch die Hoeneß-Aussagen nun geändert und noch ist unklar, wie Spurs-Präsident Levy darauf reagieren wird.
Klar, die Klubs in Saudi-Arabien wollen viele Fußballstars in die Wüste locken. Doch beim neusten „Objekt der Begierde“ dürfte sich Ronaldos Klub Al-Nassr wohl die Zähne ausbeißen. Der Klub soll ein Auge auf Moussa Diaby geworfen haben. Wie ‚RMC Sport‘ berichtet, wurde auch schon ein Angebot in Höhe von 38 Mio. plus fünf Mio. Euro Boni abgegeben.
Doch damit dürfte Al-Nassr bei Leverkusen nicht weit kommen. Der Bundesligist lehnte nämlich auch schon ein Angebot von Aston Villa ab, das bei 47 Mio. Euro lag. Außerdem ist fraglich, ob Diaby Lust hat, bald in der Wüste zu spielen. Schließlich ist der Franzose mit 24 Jahren noch vergleichsweise jung und hat noch einen Teil seiner Karriere vor sich.