Transfernews: Geldregen für Bayer, zwei Mega-Deals in England? | OneFootball

Der Mittwoch hat so viel Bewegung auf dem Transfermarkt mit sich gebracht, wie zuletzt kein anderer Tag. Hier gibt’s daher nochmal alle wichtigen Meldungen im Überblick.

Die Transfers des Tages

Der Wechsel von Leon Bailey hatte sich zuletzt bereits abgezeichnet, seit gestern ist er offiziell. Aston Villa hat für den Flügelflitzer laut ‚kicker‘ 32 Millionen Euro an Bayer Leverkusen überwiesen. Damit ist er der zweitteuerste Abgang der Vereinsgeschichte.

Gleich drei Abgänge hat Eintracht Frankfurt verkündet. Die Hessen haben Rodrigo Zalazar für ein Jahr an den FC Schalke verliehen, die Königsblauen besitzen dabei sogar eine Kaufoption. Sturmtalent Ali Akman wird die Saison indes beim niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen verbringen. Der Dritte im Bunde, Fynn Otto, wird ebenfalls für ein Jahr verliehen – an den Halleschen FC.

Einen dicken Deal hat indes auch die AS Monaco abgewickelt. Die Monegassen haben am Mittwoch nämlich Myron Boadu verpflichtet und dafür laut ‚transfermarkt.de‘ 17 Millionen Euro nach Alkmaar überwiesen. Dem Portal zufolge war Danny Ings sogar knapp doppelt so teuer. Aston Villa hat für den Stürmer demnach 35 Millionen Euro an den FC Southampton gezahlt.

Die Transfergerüchte des Tages

Lange ging es auf dem Transfermarkt in diesem Sommer eher ruhig zu, nun könnten binnen kürzester Zeit scheinbar mehrere Deals jenseits der 100-Millionen-Euro-Marke über die Bühne gehen. Einer davon schließt womöglich Romelu Lukaku ein. Dass Ex-Klub Chelsea den Belgier zurückholen möchte, ist seit Tagen klar. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ titelte gestern, dass ein Abgang wahrscheinlicher als ein Verbleib sei.

Und laut ‚Sky Italia‘ hat der Stürmer mittlerweile seinen Wechselwunsch bei den Inter-Bossen hinterlegt. So dürfte es „nur“ noch eine Frage des Geldes sein. Inter, das auf Einnahmen angewiesen ist, soll zwischen 120 und 130 Millionen Euro fordern.

Wir bleiben in Italien, genau genommen sogar in Mailand. Denn der AC will sich offenbar mit Aaron Ramsey von Juventus Turin verstärken. Einem Bericht der ‚Gazzetta dello Sport‘ zufolge geht es um einen möglichen Leihdeal, denn Juve wolle unbedingt zumindest Teile des üppigen Gehalts einsparen. Demnach verdient der Waliser zwölf Millionen Euro.

Und noch einmal Italien! Dort ist der FC Bayern auf seiner Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger laut Transferexperte Gianluca Di Marzio auf Danilo aufmerksam geworden. Ein Wechsel sei demnach aber eher unwahrscheinlich, da der Brasilianer bis 2024 an Juventus gebunden ist und die Turiner wohl mit ihm planen. Folglich wäre eine Ablösesumme von etwa 30 Millionen Euro notwendig, um Danilo loszueisen.

Deutlich günstiger dürfte Reiss Nelson zu haben sein. Der Youngster ist beim FC Arsenal nur Reservist, steht bei Hertha BSC laut ’90Plus‘ aber dennoch auf dem Zettel. Demnach sei sogar ein permanenter Wechsel des 21-Jährigen möglich, wenngleich es anscheinend Konkurrenz von Crystal Palace gibt.

Das Gesprächsthema des Tages

In den letzten Tagen drehte sich in England vieles um Harry Kane und dessen Streik, um einen Wechsel zu Manchester City zu ermöglichen. Im Schatten des Stürmers hat der Meister nun aber offenbar einen anderen Mega-Deal eingetütet: Nämlich den von Jack Grealish.

Laut ‚The Athletic‘ steht eine Einigung der Vereine kurz bevor, im Gespräch ist demnach eine Ablösesumme von knapp 120 Millionen Euro. Die Bekanntgabe des Transfers werde demnach zeitnah erwartet. Zumal Grealish laut ‚talkSPORT‘ sogar schon in Manchester angekommen ist.

Das Quatschgerücht des Tages

Bei Hertha BSC gab es in diesem Sommer bereits einige Abgänge, der eine oder andere könnte noch folgen. Lange Zeit wurde auch Dedryck Boyata, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, mit einem Wechsel in Verbindung gebracht.

Zuletzt gab es beim Hauptstadtklub und auch beim Kapitän aber offenbar ein Umdenken, die Zeichen stehen mittlerweile vielmehr auf Vertragsverlängerung. Folglich dürfte das von ‚Tuttomercatoweb‘ in Umlauf gebrachte Interesse eines nicht genannten italienischen Erstligisten ins Leere laufen.