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Niklas Levinsohn·13. Juli 2019
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Niklas Levinsohn·13. Juli 2019
Es war dann wohl die Ruhe vor dem Sturm, die wir in den letzten Tagen erlebt haben. Die Transfernews von gestern haben es nämlich in sich.
Wir kommen an dieser Stelle natürlich nicht um den Wechsel von Antoine Griezmann zum FC Barcelona herum. Der Franzose hat bei den Katalanen für fünf Jahre unterschrieben, kostete – Stand heute – 120 Millionen Euro.
Auch Inter Mailand hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich die Dienste von Nicolò Barella gesichert. Der Mittelfeldmann aus Cagliari wurde zunächst ausgeliehen, im kommenden Sommer greift dann die Kaufpflicht. Insgesamt könnten hier bis zu 50 Millionen Euro fließen.
Viel Geld legte auch Olympique Lyon auf den Tisch. Für den 23-jährigen Dänen Joachim Andersen, der in der Innenverteidigung zu Hause ist, zahlten die Franzosen 26 Millionen Euro an Sampdoria Genua.
So heiß, dass wir beim Schreiben fast schon Topflappen brauchen, sind die Gerüchte um Matthijs de Ligt und Juventus Turin. ‚De Telegraaf‘ vermeldete den Transfer bereits als perfekt, die Bestätigung der Klubs sollte im Laufe des Wochenendes folgen.
Ein wendiger Hals ist im Fußball eine feine Sache. Um sich auf dem Rasen einen Überblick zu verschaffen oder aber abseits davon seine Meinung im Eiltempo zu ändern. Letzteres scheint SGE-Stürmer Sébastien Haller getan zu haben, der laut des französischen Rundfunksender ‚RMC‘ nun doch gerne zu West Ham wechseln würde. Zeitnaher Vollzug nicht ausgeschlossen.
Er hat es wieder getan. Diesmal kann Antoine Griezmann jedoch wenig dafür, dass uns seine Person über das unbedingt Notwendige hinaus weiter beschäftigt. Vielmehr liegt die „Schuld“ bei seinem ehemaligen Arbeitgeber. Atlético Madrid hat heute nämlich verkündet, den Wechsel des Superstars nach Barcelona anfechten zu wollen.
Zumindest solange, bis die Colchoneros weitere 80 Millionen Euro erhalten. Der Hauptstadtklub behauptet nämlich, dass die Einigung zwischen Griezmann und der Blaugrana lange vor dem 1. Juli erzielt worden sei, weshalb die kürzlich herabgesenkte Ausstiegsklausel von 120 Millionen Euro nicht greifen würde. Stattdessen müsse Barça die vollen 200 Millionen Euro bezahlen. Fortsetzung folgt.
Nabil Fekir ist ein Mann im besten Fußballeralter (25), der dazu in Lyon nur noch ein Jahr Vertrag hat. Wohlgemerkt ein Klub, bei dem er Champions League spielen könnte. Warum er nun ausgerechnet zu Betis Sevilla wechseln sollte, ist schwer zu erklären. Die französische Tageszeitung ‚Le Parisien‘ schreibt trotzdem von einer vermeintlich bevorstehenden Einigung. Unser Daumen bleibt für dieses Gerücht trotzdem gesenkt, zumal letztes Jahr der FC Liverpool kurz vor einer Verpflichtung des begnadeten Offensivmannes stand.
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