Transfernews: BVB-Angreifer könnte gehen, Bayern-Star "Top-Ziel" von Real? | OneFootball

Abgeschlossene Deals gab es gestern keine, dafür deuten sich allerdings einige Transfers immer deutlicher an. Herrschte am Montag also nur die Ruhe vor dem Sturm? Wir sagen es dir in unseren Transfernews.

Die Transfers des Tages

Hier war es erstaunlich ruhig. Wir schieben es mal auf den Montags-Blues, der auch die Fußball-Manager erfasst hat.

Die Gerüchte des Tages

Alphonso Davies soll bei Real Madrid weiter heiß gehandelt werden und sei laut Fabrizio Romano „eines der Top-Ziele“ der Königlichen. Ein Wechsel im Sommer sei durchaus denkbar, falls Bayern den 2025 auslaufenden Vertrag nicht verlängern könne, so der Transfer-Insider: „Wenn sie es bis April, Mai nicht schaffen, dann könnte er gehen und Real Madrid wird ganz sicher da sein“.

Was passiert bei Dortmund?

Hier gab es am Montag gleich einige Updates zur möglichen Kaderplanung. So verkündete Sportdirektor Sebastian Kehl bei ‚Sky 90‘, dass Giovanni Reyna im Winter gehen könnte, da er unzufrieden mit seinen Einsatzzeiten ist: „Durch die Besetzung im Zentrum hat er Konkurrenten auf seiner Position. Ich verstehe, dass es eine gewisse Unzufriedenheit gibt. Ich kann derzeit nicht sagen, ob er bleiben wird.“

Einer der Konkurrenten in der Offensive ist der geliehene Jadon Sancho. Gibt es für den BVB eine Möglichkeit, den Flügelstürmer fest zu verpflichten? Kehl ist zumindest skeptisch: „Realistisch betrachtet ist die Chance nicht wahnsinnig groß. Manchester hat vor zwei Jahren 85 Millionen Euro bezahlt. Für uns war eine Kaufoption wirtschaftlich nicht darstellbar. Was im Sommer sein wird, werden wir sehen.“

Ebenfalls nicht allzu günstig wäre der ebenfalls geliehene Linksverteidiger Ian Maatsen, der beim Debüt gegen Darmstadt direkt mit seinem Offensivdrang überzeugte. Er soll eine Ausstiegsklausel von umgerechnet 35 Millionen Euro im Vertrag haben, berichtet die ‚Bild‘.

United sucht Innenverteidiger

Manchester will sich verstärken und die Gerüchte nehmen Fahrt auf. Am Montag wurden gleich zwei Namen gehandelt. Zum einen war da Ronald Araújo vom FC Barcelona, der von ‚Sky‘ ins Spiel gebracht wurde und der auch schon mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde. Barça soll 80 Millionen Euro Ablöse für den Abwehrspieler fordern. Ein Wechsel sei allerdings erst im Sommer möglich.

Passend dazu meldet ‚Sky‘ auch noch ein Interesse an Matthijs de Ligt, der bei Bayern unzufrieden sein soll. Doch auch hier gilt angeblich: Wenn, dann passiert erst etwas im Sommer, da Bayern aktuell sowieso einen Engpass in der Verteidigung hat. United soll deshalb erstmal auf Leihdeals schielen.

Bundesliga-Transfers vorm Abschluss?

Hier gab es noch einige Deals, die kurz vor Vollzug stehen sollen. Nachwuchshoffnung Justin Diehl soll es im Sommer ablösefrei von Köln nach Stuttgart ziehen und laut ‚kicker‘ könnte schon diese Woche alles perfekt gemacht werden.

Ähnlich sieht es bei Noah Katterbach aus, der die Geißböcke in Richtung Hamburg verlassen wird. Laut ‚Bild‘ soll eigentlich alles perfekt sein, es sei nur noch die Frage, ob er im Sommer ohne Ablöse oder doch schon im Winter kommt.

Die gleiche Frage gibt es auch bei Rafael Borré. Fabrizio Romano vermeldete, dass Internacional Porto Alegre und Eintracht Frankfurt sich endgültig geeinigt hätten. Jetzt hänge es nur noch an Werder, ob der Wechsel im Winter oder im Sommer durchgezogen werden könne.

Das Gesprächsthema des Tages

War die Verpflichtung von Max Eberl beim FC Bayern. Zwar steht die immer noch nicht komplett fest, aber laut Florian Plettenberg, ‚Bild‘ und ‚ran‘ soll die Entscheidung am Montag gefallen sein. Jetzt müsse Ende Februar nur noch der Aufsichtsrat zustimmen, damit Eberl ab März der neue Sportvorstand der Münchener ist.

Es habe jedoch schon ein finales Gespräch mit Aufsichtsratsboss Herbert Hainer gegeben. Eberl werde einen langfristigen Vertrag unterschreiben und nach ‚Sky‘-Infos eine Ablöse von unter fünf Millionen Euro kosten. Aktuell steht der 50-Jährige nämlich noch bei Leipzig unter Vertrag.

Das Quatschgerücht des Tages

Eigentlich kann man fast immer abschalten, wenn in einem Transfergerücht von einem Tauschgeschäft geredet wird. So anscheinend auch im Fall von Joshua Kimmich, der angeblich in einen Deal mit PSG eingebunden werden könnte, um Nordi Mukiele nach München zu holen. Das hatte die ‚L’Equipe‘ in den Raum geworfen.

Dran ist daran allerdings nicht viel, wie Bayerns Sportdirektor Christoph Freund versichert: „Da kann ich nur drüber schmunzeln. Das ist total an den Haaren herbeigezogen“, sagte er gegenüber der TV-Sendung ‚Bild Sport‘.