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Ole Scharrenberg·12. Januar 2024
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Ole Scharrenberg·12. Januar 2024
Gestern Abend war richtig was los auf dem Transfermarkt, also lasst uns keine Zeit verlieren. Hier kommen die Transfernews.
Er ist wieder da. Jadon Sancho kehrt leihweise zum BVB zurück, nachdem er in der Hinrunde bei Manchester United suspendiert worden war. Der Leihvertrag gilt bis zum Sommer und soll keine Kaufoption beinhalten.
Die Bayern haben es geschafft und Eric Dier wieder mit Harry Kane vereint. Der Engländer kommt zunächst ablösefrei bis zum Sommer von Tottenham Hotspur. Durch eine Option im Vertrag können die Münchner allerdings die Laufzeit um ein Jahr verlängern, wenn sie möchten.
Der Transfer war möglich geworden, da Tottenham seinerseits mit Radu Drăgușin Ersatz aus Genua holte. Der Rumäne kostet bis zu 31 Millionen Euro und hat bis 2030 in London unterschrieben.
Das Kapitel Berlin ist für Leonardo Bonucci schon wieder beendet. Der italienische Europameister von 2021 wechselt ablösefrei zu Fenerbahçe Istanbul und bleibt zunächst bis zum Sommer am Bosporus.
Auch innerhalb der Bundesliga wird noch gewechselt. Kevin Vogt verlässt die TSG Hoffenheim und schließt sich Union Berlin an. Über Ablöse und Vertragslaufzeit ist bislang noch nichts bekannt.
Paris Saint-Germain befindet sich auf Innenverteidigersuche und hat laut ‚L’Équipe‘ Wolfsburgs Maxence Lacroix auf dem Zettel. Der 23-jährige Franzose hat nur noch bis 2025 einen Vertrag beim VfL und zeigt sich schon in der Vergangenheit durchaus wechselwillig. Bisher galt die Premier League als das ausgemacht Ziel von Lacroix, aber vielleicht kann Paris ihn doch noch von Frankreich überzeugen.
Der Name hat im Zusammenhang mit dem FC Barcelona durchaus für Überraschung gesorgt. Doch mit Vangelis Pavlidis haben sich die Katalanen wohl eine echte Tormaschine ausgemacht, wie der ‚Evening Standard‘ berichtet. Der Stürmer vom AZ Alkmaar hat in der Eredivisie bislang 18 Tore in 16 Spielen geschossen. Die kolportierte Ablöse liegt wohl bei über 25 Millionen Euro. Ob das zu viel ist für Barça?
Dass sich der FC Bayern München gerne auf der rechten Abwehrseite verstärken würde, ist kein Geheimnis. Mit Nordi Mukiele von PSG haben die Münchner auch schon ihren Wunschspieler auserkoren. Doch die Pariser wollen den 26-Jährigen wohl nicht ziehen lassen. Laut ‚Sky‘ könnte sich die Bayern daher nach einer Alternative umsehen und sie in Sacha Boey von Galatasaray Istanbul gefunden haben. Der Vertrag des 23-Jährigen läuft 2025 aus. Dennoch könnte die Münchner ein Transfer über 20 Millionen Euro kosten.
Giovanni Reyna soll wohl etwas unglücklich beim BVB sein. Die Konkurrenz ist groß in Dortmunds Offensive und mit Sancho ist sie weiter gewachsen. Nun hat der US-Amerikaner seine Beraterfirma gewechselt – ein Hinweis auf einen möglichen Wechsel? Laut der ‚Bild‘ könnte Reyna sogar noch diesen Winter den Verein verlassen. Allerdings müsste ein Interessent dem BVB schon eine ordentliche Stange Geld für den 21-Jährigen bieten.
Nachdem in den letzten Tagen und Wochen immer wieder über ein mögliches Interesse von PSG, Barça und Manchester City berichtet worden ist, gibt es nun Futter für diese Gerüchte. So soll Joshua Kimmich nach ‚Sky‘-Informationen mittlerweile unzufrieden bei den Bayern sein. Er hätte sich in der letzten Zeit mehr Rückendeckung von den Bayern gewünscht, nachdem er immer wieder in die Kritik geraten ist. Dies könnte sich auf die Zukunft des 28-Jährigen in München auswirken. Gespräche über eine Verlängerung des 2025 auslaufenden Vertrags soll es noch nicht gegeben haben – zum Unverständnis Kimmichs.
Wie könnte also der Weg des deutschen Nationalspielers aussehen? ‚Sky‘ bringt weiter Paris ins Spiel, die Kimmich angeblich unbedingt dieses Jahr verpflichten wollen. Auch andere Vereine seien weiterhin interessiert, doch ein Wechsel im Sommer scheint weitaus wahrscheinlicher. Spanien und England würden ihn wohl am meisten reizen, doch die Pariser sollen nichts unversucht lassen und sogar einen Vermittler eingeschaltet haben.
Könnte Bayer Leverkusen der Abgang von Edmond Tapsoba drohen? Wieder soll PSG seine Finger bei einem Bundesliga-Verteidiger im Spiel haben, so zumindest ‚RMC Sport‘. Die Pariser wollen allerdings nicht mehr als 20 Millionen Euro für ihren neuen Verteidiger ausgeben – deutlich zu wenig für Bayer. Die Leverkusener stehen gerade oben auf und Tapsoba hat sich zu einem der besten Verteidiger der Bundesliga entwickelt. Außerdem besitzt der 24-Jährige aus Burkina Faso noch einen Vertrag bis 2028 beim Verein unter dem Bayerkreuz. Ein Wechsel scheint sehr unwahrscheinlich.