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Jan Schultz·23. Juli 2021

Transfernews: Bayer mit Millionendeal, weiterhin Wirbel um Goretzka

Artikelbild:Transfernews: Bayer mit Millionendeal, weiterhin Wirbel um Goretzka

Ab heute Abend rollt immerhin in der 2. Bundesliga wieder der Ball. Wir schauen dennoch erst einmal zurück – nämlich auf die Transfernews des gestrigen Donnerstags.

Die Transfers des Tages

Bewegung gab es vor allem bei Bayer Leverkusen. So verkündete die Werkself die Verpflichtung von Odilon Kossounou, der zuvor für Club Brügge aufgelaufen ist. Der Verteidiger hat am Rhein bis 2026 unterschrieben und kostet laut ‚Bild‘ stolze 24 Millionen Euro. Belgische Medien berichten sogar von 30 Millionen Euro.


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Schon zuvor hatte die Werkself mit Demarai Gray indes einen Profi abgegeben. Der Flügelflitzer kehrte nach nur einem halben Jahr in Deutschland auf die Insel zurück, wo er sich dem FC Everton angeschlossen hat. Bayer kassiert dafür dem Vernehmen nach zwei Millionen Euro.

Weitere nennenswerte Transfers waren am Donnerstag indes Fehlanzeige. Dafür verlängerte der FC Arsenal noch den Vertrag mit dem begehrten Youngster Emile Smith Rowe bis 2026. Shinta Appelkamp hat bei Fortuna Düsseldorf ebenso lange verlängert.


Die Transfergerüchte des Tages

Die Transfernews ohne Leon Goretzka? Das geht dieser Tage einfach nicht! Zuletzt sorgten die stockenden Verhandlungen zwischen dem Nationalspieler und dem FC Bayern bereits für Wirbel, sein Vertrag gilt nach aktuellem Stand schließlich nur noch bis zum Sommer 2022. Und genau das will sich nun offenbar Real Madrid zunutze machen. Denn laut ‚Marca‘ wollen die Königlichen kommendes Jahr zuschlagen, um nach David Alaba den nächsten Bayern-Star ablösefrei zu bekommen. Gespräche zwischen Real und Goretzka laufen demnach sogar schon.

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In der vergangenen Saison hat sich Saša Kalajdžić mit 15 Bundesliga-Buden für den VfB Stuttgart in den Fokus mehrerer internationaler Klubs geballert. Zuletzt galten etwa der FC Chelsea oder der AC Milan als mögliche Interessenten. Im Gespräch mit dem ‚kicker‘ heizte der Österreicher die Gerüchte nun selbst weiter an: „Wenn es etwas gibt, das mich wirklich beeindruckt, wo ich sage, das möchte ich machen, dann mache ich das auch.“

Steffen Tigges war in der Vorsaison nicht ganz so erfolgreich – zumindest nicht in der 1. Bundesliga. Dort blieb er für den BVB ohne Treffer, die zweite Mannschaft hingegen führte er mit 22 Toren in die 3. Liga. Laut ‚kicker‘ waren das genügend Argumente für den 1. FC Köln, der derzeit an einer Verpflichtung basteln soll. Demnach verhandeln die beiden Klubs momentan über eine Leihe.

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Obwohl Milan in diesem Jahr auf die große Bühne der Champions League zurückkehrt, hat der Klub mit Gianliugi Donnarumma und Hakan Çalhanoğlu zwei Leistungsträger verloren. Bei Theo Hernández soll dies nicht passieren. Laut ‚Gazzetta dello Sport‘ haben die Rossoneri daher nun ein Angebot von PSG über 40 Millionen Euro abgelehnt – und dem Linksverteidiger zugleich selbst einen neuen Vertrag mit verbesserten Bezügen angeboten.


Das Gesprächsthema des Tages

Bereits seit Wochen ranken sich Gerüchte um einen Wechsel von Raphaël Varane. Dabei kristallisierte sich zuletzt Manchester United als wahrscheinlichster Abnehmer heraus. Laut ‚AS‘ sind die Verhandlungen nun aber vorerst zum Erliegen gekommen, weil beide Vereine bei den Gesprächen nicht von ihren Standpunkten abweichen.

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United biete demnach maximal 45 Millionen Euro, Real hingegen fordert knapp 70 Millionen Euro. So muss Varane demnächst wohl erst einmal wieder in Madrid ins Training einsteigen, obwohl er am liebsten schon weg wäre. Das scheinbare Stocken der Verhandlungen könnte nun aber offenbar auch Teil von Uniteds Strategie sein. Der Verteidiger besitzt bei den Königlichen nur noch ein Jahr einen Vertrag und möchte weg, Real will ihn nächstes Jahr aber auch nicht ablösefrei verlieren. Folglich kommen sie den Engländern beim Preis eventuell noch entgegen.


Das Quatschgerücht des Tages

Vor zwei Jahren wechselte Eden Hazard für 115 Millionen Euro vom FC Chelsea zu Real Madrid. Für den Belgier erfüllte sich damit ein Kindheitstraum, glücklich wurde er in der spanischen Hauptstadt bisher aber trotzdem nicht. Denn wegen zahlreicher Verletzungen konnte er noch nicht viel von dem zeigen, was ihn in London über Jahre ausgezeichnet hat. Die ‚AS‘ bringt daher nun eine Rückkehr zu den Blues ins Gespräch.

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Eine solche würde aus Sicht des amtierenden Champions-League-Siegers aber überhaupt keinen Sinn ergeben. Hazard käme einer Wundertüte gleich, die zugleich viel zu teuer wäre. Einen derart riskanten Transfer hat der Klub überhaupt nicht nötig, sportlich lief es zuletzt ja auch ohne den einstigen Fanliebling.