Transferflop? Mustafi: "Stolz, für Schalke gespielt haben" | OneFootball

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·18. August 2023

Transferflop? Mustafi: "Stolz, für Schalke gespielt haben"

Artikelbild:Transferflop? Mustafi: "Stolz, für Schalke gespielt haben"

In zwei Wochen läuft die Transferperiode in den Top-Ligen Europas ab. Anschließend können nur noch Profis unter Vertrag genommen werden, die derzeit vereinslos sind. Zu den prominenteren Vertretern dieser Fraktion gehört Shkodran Mustafi, DFB-Weltmeister von 2014. Hierzulande war der Verteidiger letztmals in der Saison 2020/21 beim FC Schalke aktiv.

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Der heute 31-Jährige kam seinerzeit zum Ende des Winter-Transferfensters, sollte den Knappen dabei helfen, sich gegen den drohenden Abstieg zu stemmen. Funktioniert hat das nicht, 13 Einsätze standen zu Buche, ehe die Episode schon wieder endete. "Ich bin stolz, für Schalke gespielt haben. Und ich wäre noch glücklicher gewesen, wenn es gut ausgegangen wäre und ich hätte bleiben dürfen", blickt Mustafi gegenüber dem Portal Transfermarkt auf das Intermezzo bei den Königsblauen zurück.


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"Im Nachhinein ist es sehr ungünstig gelaufen"

Für den 20-fachen Nationalspieler waren es die ersten und bisher einzigen Spiele im deutschen Oberhaus, ob noch welche hinzukommen, muss als fraglich gelten. "Im Nachhinein ist es sehr ungünstig gelaufen. Ich habe mir sozusagen die Möglichkeit verbaut, bei Schalke oder generell in der Bundesliga längerfristig Fuß zu fassen, weil ich in eine Mannschaft kam, die zu der Zeit absolut nicht funktioniert hat, von Kopf bis Fuß nicht", schätzt Mustafi rückblickend ein.

"Gar nicht lange analysiert und nachgedacht"

Er sei mit einem Führungsanspruch gekommen, wollte "anpacken und helfen", um den Traditionsklub doch noch in der Liga zu halten. "Es hat sich herausgestellt, dass das fast unmöglich war. Ich bekam damals einen Anruf von Sead Kolasinac, der sagte: 'Komm zu Schalke!' Ich habe gar nicht lange analysiert und nachgedacht, ob das Sinn macht oder nicht, sondern mich darauf eingelassen. Ich bin meinem Bauchgefühl gefolgt", betont Mustafi. Im Nachhinein wünsche er sich, er hätte "etwas mehr Zeit bei meinen Überlegungen" ins Land ziehen lassen. Nach zuletzt zwei Jahren bei UD Levante in Spanien ist Mustafi seit Anfang des Sommers ohne Klub. Ein Karriereende kommt für ihn noch nicht in Frage.

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