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·2. September 2024

Transfercoup um Osimhen: Degradierter Neapel-Stürmer vor spektakulärem Wechsel

Artikelbild:Transfercoup um Osimhen: Degradierter Neapel-Stürmer vor spektakulärem Wechsel

Victor Osimhen hat keine Zukunft mehr bei der SSC Neapel und wurde von der Meldeliste gestrichen. Ein halbes Jahr auf der Tribüne muss er aber offenbar doch nicht fürchten. Für den Top-Stürmer steht ein überraschender Wechsel in die Türkei zum amtierenden Champion Galatasaray Istanbul an.

"Es ist nach wie vor der Plan, getrennte Wege zu gehen. Aber ich denke nicht, dass er nach Saudi-Arabien wechseln wird", hatte Neapels Sportdirektor Giovanni Manna nach dem Deadline-Day-Drama um Victor Osimhen aufhorchen lassen. Nun hat sich für den degradierten Stürmer tatsächlich eine Möglichkeit geboten, die SSC doch noch in diesem Sommer zu verlassen.


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Wie zahlreiche Medien, darunter RMC Sport und Sky Italia berichten, steht der Nigerianer unmittelbar vor einem Wechsel zu Galatasaray Istanbul. Demnach handelt es sich um eine einfache Leihe, bei der der Süper-Lig-Klub das komplette Gehalt übernimmt. Damit würde Neapel ihn von der Gehaltsliste streichen können und Osimhen müsste nicht bis zum Winter-Transferfenster auf die Tribüne.

Am Deadline Day scheiterte ein Wechsel des Top-Stürmers zu Al-Ahli, das stattdessen Ivan Toney verpflichtet hat. Osimhen war nicht an einem Wechsel nach Saudi-Arabien interessiert, obwohl die Vereine bereits alles ausgehandelt hatten. Ein Transfer zum FC Chelsea scheiterte an den Gehaltsvorstellungen des 25-Jährigen.

Maresca tritt gegen Osimhen nach

"Wir wollen Spieler, aber wir wollten einen Spieler, der zu unseren Bedingungen kommen muss", ließ Chelsea-Trainer Enzo Maresca mit Blick auf Osimhen aufhorchen, ohne den Namen des Stürmers zu nennen. Neapel strich den Mittelstürmer nach dem Wechseldrama aus dem Kader und entfernte ihn von der Meldeliste für die Serie A.

Mit Romelu Lukaku hat man ohnehin längst einen Ersatz verpflichtet, der obendrein Osimhens Nummer erhalten hat. In der Türkei hat das Transferfenster noch bis zum 13. September geöffnet, somit besteht kein allzu großer Druck, wie bei einem etwaigen Wechsel nach Saudi-Arabien, wo der Transfermarkt nur noch am Montag geöffnet hat.

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