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Helge Wohltmann·13. Juni 2019

Transferbaustellen des Effzeh: Wer fehlt Köln für die Bundesliga?

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Die Kölner stehen vor der Rückkehr in die Bundesliga, viel Geld um den Kader aufzurüsten haben sie allerdings nicht. Wie gut, dass der Trainer kaum Baustellen sieht.

Wer geht?

Serhou Guirassy bleibt in Frankreich und spült aber mal so richtig Kohle in die Kasse. Amiens zahlt stattliche sechs Millionen Euro für den 23-jährigen Stürmer, der sich beim Effzeh nie so richtig durchsetzen konnte. Außerdem muss auch Johannes Geis den Klub verlassen, obwohl er in der Rückrunde gute Leistungen gezeigt hatte. Er gilt als zu langsam für den temporeichen Spielstil von Achim Beierlorzer. Jannes Horn könnte zudem verliehen werden.


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Wer kommt?

Zuerst muss hier natürlich der neue Trainer genannt werden. Beierlorzer soll mit den Geißböcken ähnlich attraktiven Angriffsfußball auf den Platz zaubern wie er das auch schon bei Jahn Regensburg tat. Als Neuzugänge stehen bislang die beiden Kingsleys fest. Schindler kommt ablösefrei von Holstein Kiel und verstärkt den Angriff in der Breite. Ehizibue ist Rechtsverteidiger und kommt aus Zwolle.

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Wo muss nachgelegt werden?

Es kommt ein bisschen darauf an, ob Beierlorzer auf ein 4-4-2-System wechselt. Die Spieler dafür wären auf jeden Fall vorhanden. Das Angebot im Sturm lässt es auch fast gar nicht zu, mit nur einer Spitze zu spielen. Bleibt die Frage, ob vielleicht sogar das 3-5-2-System beibehalten wird.

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So oder so ist nicht viel Geld da. Ein bis zwei Innenverteidiger (je nach System) müssten noch kommen, da Frederick Sörensen den Klub wohl verlassen wird. Dazu könnte im defensiven Mittelfeld noch ein schneller Spieler geholt werden, da Geis gegangen ist. Beierlorzer hatte, laut ‚Kölnische Rundschau‘ aber auch schon verkündet, dass wenige Transfers getätigt werden: „Da muss nicht viel gemacht werden, nur punktuell.“


Welche Spieler könnten kommen?

Almog Cohen und Sonny Kittel wurden gehandelt, sind aber wohl keine heiße Spur. Tomáš Souček von Slavia Prag war der Wunschspieler des Klubs, wäre allerdings auch viel zu teuer gewesen. Der Frankfurter Marc Stendera wäre da schon eher eine Möglichkeit. Er wird die Eintracht ziemlich sicher verlassen und könnte sich der ‚Hessenschau‘ zufolge dem FC anschließen.

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In der Innenverteidigung gibt es derweil noch keine Kandidaten. Um Waldemar Anton von Absteiger Hannover gab es Gerüchte, doch auch er dürfte zu teuer sein.