Transfer-Zoff: Mourinho sauer auf Fenerbahce-Bosse | OneFootball

José Mourinho ist Trainer von Fenerbahce, er will versuchen, den Branchenprimus Galatasaray in der neuen Saison anzugreifen. Der Doublegewinner hat Vorteile gegenüber dem Vizemeister, aber klar ist auch, dass Fener eine gute Basis hat.

Im Sommer muss Fenerbahce dafür sorgen, neue Spieler zu verpflichten, Spieler zu holen, die den Klub weiterbringen. Jhon Duran ist schon verpflichtet worden, weitere wichtige Spieler sollen kommen. Mourinho hat klare Vorstellungen, die bisher aber nur zum Teil erfüllt wurden.

Deswegen herrscht dicke Luft in Istanbul. Wie das Portal GOAL berichtet, liegt der Star-Trainer erneut mit dem Vorstand im Clinch. Grund: Die aus seiner Sicht planlose Transferpolitik. Mourinho wollte rechtzeitig zum Trainingslager in Portugal die Neuzugänge fix machen. Vor allem Milan Skriniar (30), den er in der Rückrunde von PSG ausgeliehen hatte, sollte fest verpflichtet werden. Doch bei ihm herrscht Stillstand.

Mourinho fordert mehr Plan bei Transfers

Mourinho fordert momentan noch Spieler für den offensiven Flügel. Es geht darum, für die Qualifikation zur Champions League gerüstet zu sein, dafür braucht es noch Spieler für die Kaderbreite und für die Spitze. Auch die Tatsache, dass man Hakan Calhanoglu anfragte ohne die Meinung von Mourinho zu erbitten soll den Coach genervt haben.

Er soll sich ärgern, dass die Verhandlungen mit Çalhanoğlu dringendere Deals blockieren. Immerhin bleibt kaum Zeit: Am 9. August startet die Liga schon, die 3. Runde in der Quali für die Champions League ist auch nicht fern. Es braucht schnell Lösungen. Im Idealfall auch noch gute. Erst dann wird Mourinho zufrieden sein. Bisher waren die Transferbemühungen in der Tat ein wenig schleppend, die großen Deals konnten nicht an Land gezogen werden.