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·25. September 2022

Transfer-Insider: Keita-Verbleib beim LFC keineswegs sicher

Artikelbild:Transfer-Insider: Keita-Verbleib beim LFC keineswegs sicher

Naby Keita haftet in England der Ruf eines bisher uneingelösten Versprechens an. 60 Millionen Euro hat der FC Liverpool 2018 an RB Leipzig überwiesen, um die Dienste des Mittelfeldmanns in Anspruch zu nehmen, stattete ihn mit Vertrag bis 2023 aus. Der soll offenbar trotz der vielen Verletzungsprobleme des Guineers verlängert werden.

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Die Verantwortlichen des LFC sollen mit der Entourage von Keita bereits Gespräche aufgenommen haben, hieß es auf der Insel zuletzt. Bei den Entscheidungsträgern herrsche Optimismus, dass der 27-Jährige einen Verbleib in Liverpool anstrebe. Wie der Transfer-Insider Fabrizio Romano in einer Kolumne für das Portal CaughtOffside allerdings schreibt, gestaltet sich die Lage offenbar nicht ganz so eindeutig. Demnach gebe es zwar in der Tat Gespräche zwischen den beiden Parteien, die Spielerseite sei sich aber auch großen Interesses anderer Klubs gewiss. Aktuell Alonso: Warum Alonso und Liverpool (noch) kein perfektes Match gibt!


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Klopp muss Überzeugungsarbeit leisten

Das Potenzial von Keita ist unbestritten, die Ablösefreiheit im Sommer für viele Vereine ein verlockender Umstand, und auch mehr und mehr Spieler sehen die Vorteile, die ein Wechsel ohne Abstandszahlung mit sich bringt. Konkrete Klubs nennt Romano nicht, die sich um Keita bemühen könnten. In jedem Fall aber scheint der frühere Leipziger einen robusten Markt vorzufinden. Deshalb müsse vor allem Jürgen Klopp noch Überzeugungsarbeit beim Nationalspieler von Guinea leisten, so Romano. Demnach würde Keita womöglich nur bleiben, wenn ihm eine wichtige Rolle beim FC Liverpool sicher wäre. Die kann ihm Klopp schon wegen der zahlreichen Verletzungen, die den früheren Bundesliga-Star immer wieder stoppen, eigentlich kaum garantieren. In der laufenden Saison etwa kommt Keita, der für die Gruppenphase der Champions League gar nicht erst nominiert wurde, erst auf einen fünfminütigen Kurzeinsatz im Community Shield gegen Manchester City.

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