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·21. Juni 2025

Transfer-Geheimnis um VfB-Star gelüftet: "Haben versucht, Nick Woltemade zu verpflichten"

Artikelbild:Transfer-Geheimnis um VfB-Star gelüftet: "Haben versucht, Nick Woltemade zu verpflichten"

Nick Woltemade (23) hat im Vorjahr seinen endgültigen Durchbruch gefeiert. Beim VfB Stuttgart reifte der Stürmer in dieser Zeit sogar zum frisch gebackenen A-Nationalspieler heran. Seine Karriere hätte aber womöglich einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn er 2020 zum FC Schalke 04 gewechselt wäre.

Und die Möglichkeit dazu bestand laut Michael Reschke (67) durchaus. "Ich kann ein kleines Geheimnis verraten. Zu meiner Schalke-Zeit haben wir versucht, Nick Woltemade zu verpflichten", enthüllte der damalige Technische Direktor der Knappen nun im Interview mit RTL/ntv und sport.de.


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Zu dieser Zeit stand Woltemade noch beim SV Werder Bremen unter Vertrag und gab dort in der Saison 2019/20 sein Pflichtspieldebüt bei den Profis. Dies veranlasste ihn wohl dazu, den Avancen des FC Schalke zu widerstehen.

Zum Glück, muss man rückblickend aus Sicht des Angreifers sagen. Während die Königsblauen kurz darauf in die zweite Liga abstiegen, sorgte Woltemade ab 2022 schließlich zunächst beim SV Elversberg und danach beim VfB Stuttgart für Furore.

Reschke warnt Woltemade vor Bayern-Transfer

Der nächste größere Schritt wird bei dieser Entwicklung sicherlich nicht lange auf sich warten lassen. Schon jetzt sollen Berichten zufolge mehrere Topteams am Torjäger interessiert sein. Reschke sprach sich bei Woltemade jedoch vorerst für einen Verbleib im Schwabenland aus – vor allem mit Blick auf die WM im nächsten Jahr.

"Der VfB Stuttgart ist ein Klub, der sich in der letzten Zeit unter Sebastian Hoeneß sehr gut entwickelt hat", sagte der renommierte Fußballfunktionär. "Und ich finde, dass er da im Moment sehr gut aufgehoben ist."

Von einem Wechsel zum FC Bayern riet ihm Reschke aufgrund der dortigen Konkurrenzsituation obendrein vehement ab.

"Die beiden Positionen, die Woltemade spielen kann, sind entweder die Neun, die zweite Spitze oder die Zehn. Und da jetzt in den Konkurrenzkampf mit Harry Kane und Jamal Musiala zu gehen – dafür hätte ich kein Verständnis. Das sehe ich im Moment nicht", bekräftigte der frühere Technische Direktor des deutschen Rekordmeisters.

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