Trainerin Carlson „extrem stolz“: FC-Frauen müssen nach Derby-Bonuspunkt nachlegen | OneFootball

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·15. April 2025

Trainerin Carlson „extrem stolz“: FC-Frauen müssen nach Derby-Bonuspunkt nachlegen

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Trainerin Carlson „extrem stolz“: FC-Frauen müssen nach Derby-Bonuspunkt nachlegen

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Daniel Mertens

15. April 2025

Den Fußballerinnen des 1. FC Köln ist im Derby bei Bayer Leverkusen eine positive Überraschung gelungen. Das Team erkämpfte sich mit Leidenschaft einen Punkt – muss bis zum Saisonende aber beweisen, dass derlei Auftritte keine Ausnahmen sind. Zwei Leistungsträgerinnen fallen jedoch für längere Zeit aus. Der 1. FC Köln erkämpft sich einen Punkt gegen Leverkusen.

Gelungene Überraschung im Derby: Der 1. FC Köln erkämpft sich einen Punkt gegen Leverkusen.

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Britta Carlson, Frauen-Trainerin des 1. FC Köln

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Der eine Zähler aus dem Derby bei Bayer Leverkusen lässt sich zweifellos in der Kategorie „Bonuspunkt“ verbuchen. Die Kölnerinnen traten als klarer Außenseiter an bei der Werkself, die noch auf den Qualifikationsplatz für die Champions League schielte. Doch die Kölnerinnen schafften es mit beherztem Einsatz, Leidenschaft und konsequentem Verteidigen, dass Leverkusen seiner Favoritenrolle nur phasenweise gerecht werden konnte. In der Schlussphase waren die Kölnerinnen dem Siegtreffer sogar näher als die Gastgeberinnen. Das freute insbesondere FC Trainerin Britta Carlson:

„Das macht mich besonders stolz, weil man weiß, wo wir herkommen. Gerade nach dem Jena-Spiel war es schon schwierig, die Spielerinnen wieder aufzubauen. Deswegen bin ich extrem stolz, dass sie bis zum Schluss auch daran geglaubt haben, dass wir das Spiel noch gewinnen können bei einem sehr ambitionierten Gegner.“

Remis nach zwischenzeitlicher FC-Führung

Der zwischenzeitliche Führungstreffer durch Taylor Ziemer gab den Kölnerinnen sichtlich Auftrieb: „Wenn man gerade im Derby ein Auswärtstor erzielt, dann hilft es auf jeden Fall, dass man mehr Selbstbewusstsein bekommt.“ Doch nach der Pausenführung drückten zunächst die Gastgeberinnen erfolgreich auf den Ausgleich: „Dann haben wir die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit verpennt, das ist ein bisschen ärgerlich“, konstatierte Carlson, ergänzte aber direkt: „Aber auch das kreide ich den Mädels nicht an. Es ist jetzt noch nicht so, dass alles klappt. Das erwarte ich auch gar nicht. Für mich dann eher wichtiger, dass sie da relativ schnell wieder rauskommen und nicht zusammenbrechen und das ist, glaube ich, nicht selbstverständlich. Insofern haben sie es dann super gemacht.“

Unterstützung für verletzte Spielerinnen

Vor der Partie hielten die Spielerinnen ein Trikot mit der Rückennummer 19 hoch. Damit spendete das Team der ungarischen Stürmerin Dora Zeller Kraft, die mit einer schweren Knie-Verletzung von ihrer Länderspiel-Reise zurückkehrte und fortan für längere Zeit ausfallen wird. „Es tut mir extrem leid“, äußerte Carlson, „weil Dora auf einem sehr guten Weg war bei uns in der Mannschaft, eine sehr wichtige Spielerin für uns und insofern sehr schade, dass sie erst mal ausfällt.“ Neben Zeller wird auch Sylwia Matysik im Saison-Endspurt nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Verteidigerin musste ihre Reise mit der polnischen Nationalmannschaft verletzt abbrechen. Vanessa Leimenstoll ging derweil angeschlagen mit einer Gesichtsmaske in das Derby in Leverkusen. „Sie hatte sich die Nase gebrochen beim Jena-Spiel“, klärte die Trainerin nach der Partie auf, „das hat man im Nachhinein festgestellt, als sie zwei Tage Kopfschmerzen hatte.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Die Kölnerinnen müssen in den verbleibenden drei Saisonspielen zeigen, dass der verdient erkämpfte Punkt im Derby keine Einmaligkeit ist. Nach zwei freien Tagen über Ostern beginnt die Vorbereitung auf das Heimspiel am 27. April (18:30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt. Dann soll bestenfalls direkt der nächste Champions-League-Aspirant geärgert werden. Mit weiteren Punkten soll und muss die Saison an den letzten drei Spieltagen mit einem besseren Gefühl abgeschlossen werden als es lange Zeit mit Blick auf die Tabelle in dieser Saison vorherrschte.


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