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·1. Dezember 2024
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Durch die deutliche 0:3-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern am Freitagabend bleibt die Stimmung beim FC Schalke ebenso angespannt und düster wie die tabellarische Ausgangslage. "Wir sind im Abstiegskampf. Das müssen alle in den Kopf kriegen", stellte Youri Mulder nach dem Spiel klar (via WAZ).
Die erneute Niederlage sorgte natürlich auch für eine wieder anwachsende Kritik an Kees van Wonderen. Der Cheftrainer hat die Mannschaft nicht nur nicht verbessern, sondern sie auch nicht stabilisieren können. Immer wieder setzt es verdiente Niederlagen mit zumeist schlichtweg viel zu schlechten Leistungen. Eine Verbesserung ist nicht in Sicht.
Dementsprechend stellen einige Fans die Trainerfrage - auf die mit Kenan Karaman nicht einmal der Kapitän eine klare Antwort zu geben wusste. "Mit der Frage bin ich überfordert, die sollte anderen gestellt werden. Das ist nicht mein Aufgabenbereich", wich er diesem Thema aus. Ein wenig setzte er dann noch zur Verteidigung von van Wonderen an: "Der Trainer versucht, wirklich alles in die Truppe reinzubringen, er arbeitet sehr fleißig, das kann ich sagen."
Inhaltlich ist es nicht gerade mutmachend, dass von Karaman auch nicht mehr kommt, als ein bloßer Verweis auf einen Cheftrainer, der sich bemüht. Viel eher dürfte es den Eindruck nähren, dass auch intern die Überzeugung von der Arbeit seitens van Wonderen schwächelt.
Umso deutlicher fiel daher die Unterstützung von Mulder für van Wonderen aus. "Die Spieler, die auf dem Platz stehen, müssen liefern", schob er die Verantwortung weg vom Coach. Dieser sei zudem "zu 100 Prozent der richtige Trainer", wie er ausführte.
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