Trainer Seoane setzt bei Gladbach auf die Viererkette | OneFootball

Bundesligist Borussia Mönchengladbach will in der kommenden Saison vorwiegend auf eine Viererketten-Grundordnung setzen. Das erklärte Cheftrainer Gerardo Seoane im Interview mit der Rheinischen Post. „Ja, wir starten mit der Idee, hinten eine Viererkette zu spielen. Aber in dem Bewusstsein, dass man sie in manchen Spielen oder Spielsituationen auch mal auffüllen muss. Diese taktische Flexibilität muss sein, gerade im Spielaufbau. Aber generell planen wir mehr in Richtung Viererkette“, so der Fohlen-Coach, der in der vergangenen Saison noch überwiegend auf eine Dreierkette in der Defensive setzte. Wie künftig die Anordnung im Mittelfeldzentrum aussehen wird, ließ Seoane jedoch offen. Zwar gab der Fußballlehrer zu, dass zwei defensive Mittelfeldspieler mehr Stabilität geben würden, „aber da kann es schon variieren“. Heißt: Mal könnte es Gladbach in einem 4-3-3 angehen, mal aber auch in einem 4-2-3-1. Ein System mit zwei (Mittel)-Stürmern, also beispielsweise ein 4-2-2-2, ist nach Einschätzung von LigaInsider eher unwahrscheinlich. Die Borussia hat momentan ein deutliches Überangebot an zentralen Mittelfeldspielern, die versuchen werden, einen der (wohl) drei begehrten Plätze zu ergattern.