Trainer-Karussell: Wird Barca von Kandidaten benutzt? | OneFootball

Der internationale Trainermarkt wartet weiter darauf, dass die Dominosteine fallen. Mit dem FC Barcelona, FC Bayern und FC Liverpool befinden sich drei Klubs von Weltrang auf der Suche nach neuen Übungsleitern. Nicht zuletzt wird dabei auch ein mediales Spiel betrieben, mit dem sich potenzielle Kandidaten interessant machen. So jedenfalls soll es sich bei Sergio Conceicao gestalten.

Conceicao offenbar nie ein Kandidat beim FC Barcelona

Der Chefcoach des FC Porto wird von Medien aus seiner Heimat immer wieder mit anderen Jobs in Verbindung gebracht, vor allem beim FC Barcelona gehandelt. Wie die in Katalonien erscheinende Zeitung Sport jedoch berichtet, war und ist Conceicao nie ein Kandidat beim amtierenden spanischen Meister. Demnach bringe der 49-Jährige nicht das gewünschte Profil mit und passe auch taktisch nicht in die Vorstellungen von Barca, das bekanntlich am liebsten ohnehin beim Amtsinhaber Xavi Hernandez für ein Umdenken sorgen würde.

Vertrag beim FC Porto läuft aus

Wie die Zeitung weiter berichtet, werden die Meldungen über das angebliche Interesse des FC Barcelona an Conceicao gezielt gestreut. Der Trainer wolle sich damit auf dem internationalen Markt interessant machen, da sein Vertrag beim FC Porto ausläuft und ihn eine Aufgabe außerhalb Portugals reizen soll. Conceicao ist seit 2017 im Amt, war zuvor als Cheftrainer international lediglich in Frankreich beim FC Nantes tätig. Als vermeintlicher Barca-Kandidat, so das kolportierte Kalkül, stehe der Ex-Profi automatisch auch bei anderen Vereinen im Fokus. Die Hoffnung laute, so an einen Top-Job in einer der großen Ligen Europas zu gelangen. Ob Conceicao dies wirklich nötig hätte, sei dahingestellt. Mit Porto wurde er je dreimal Meister und Pokalsieger, zudem führte er den Klub in sechs Spielzeiten fünfmal in die K.o.-Phase der Champions League.