Trainer bestätigt Wechsel: Atletico Madrid vor 50-Millionen-Transfercoup | OneFootball

Atletico Madrid steht kurz vor dem ersten großen Deal der anstehenden Transferphase. Villarreal-Trainer Marcelino hat bestätigt, dass Alex Baena sich den Rojiblancos anschließen wird.

Kurz nachdem Atletico Madrid sich von der Klub-WM verabschiedet hat, geben die Colchoneros in Sachen Transferplanung Vollgas. Die Verpflichtung von Alex Baena, wegen dem Atletico bereits seit Wochen mit dem FC Villarreal verhandelt, ist offenbar so gut wie beschlossen. Villarreals Trainer Marcelino bestätigte gegenüber Cadena SER, dass er mit einem Abgang des Offensivspielers rechnet.

"Ja, praktisch ja. Nun, ich halte ihn auch nicht für verloren. Ich hatte das Vergnügen, diesen Spieler anderthalb Jahre lang zu genießen. Zyklen beginnen und enden", erklärte er und verriet anschließend, dass es sich bei dem nächsten Verein von Baena, der rund 50 Millionen Euro kosten soll, um Atletico handeln wird.

Marcelino schwärmt von Baena

"Ich bin sicher, dass (Diego, Anm. d. Red.) Simeone die ideale Situation für Baena finden wird, um das Beste aus seinem Spiel herauszuholen und sein volles Fußballtalent zu zeigen, und die Atletico-Fans, der Trainer, seine Teamkollegen und er selbst werden alle sehr glücklich sein."

Schon beim letzten Heimspiel der zurückliegenden Saison verabschiedete sich Baena emotional von den Fans, sodass ein Abgang zu erwarten war. Der 23-Jährige stammt aus der Villarreal-Jugend und spielte seit 2017 beim gelben U-Boot. Seit 2022 ist Baena fester Bestandteil der Profis und hat sich zu einem der besten spanischen Offensivspieler entwickelt.

Villarreal hat bereits Ersatz für Baena

In der vergangenen Saison gelangen dem Europameister und Olympia-Gewinner 17 Torbeteiligungen in 33 Partien. Mit der Verpflichtung von Alberto Moleiro, der auch mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht wurde, hat Villarreal sich laut Marcelino bereits auf einen Baena-Abgang vorbereitet: "Moleiros Unterzeichnung wurde durchgeführt, um eine Situation zu berücksichtigen, die früher oder später auftreten musste."