Trabzonspor-Präsident Ertugrul Dogan: „Selbst für 20 Millionen gebe ich Ugurcan nicht an Fenerbahce“ | OneFootball

Trabzonspor-Präsident Ertugrul Dogan hat mit deutlichen Worten auf Gerüchte reagiert, wonach Kapitän Ugurcan Cakir zu Fenerbahce wechseln könnte.

Kein Transfer zu Fenerbahce – auch nicht für 20 Millionen Euro

In einem Interview mit A Spor stellte der Präsident klar: „Selbst wenn Fenerbahce 20 Millionen Euro bietet, werde ich Ugurcan nicht verkaufen.“

Dogan betonte die besondere Rolle des Nationaltorwarts: „Ugurcan ist unser Kapitän, kommt aus Trabzon, ist unser kleiner Bruder. Es gibt keine Pläne, ihn zu einem türkischen Klub zu transferieren.“

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Offenheit für Europa – aber keine Türkei-interne Lösung

Der 29-jährige Keeper träume laut Dogan von einer Karriere in Europa: „Wenn ein passendes Angebot aus dem Ausland kommt, das ihn und den Klub glücklich macht, werden wir ihn unterstützen.“

Bereits zuvor habe es ein Angebot gegeben, das Cakir jedoch ablehnte – da der Betrag für Trabzonspor zu gering war, obwohl er selbst eine attraktive Summe erhalten hätte.

Schluss mit Gerüchten: „Ugurcan will nicht zu Fenerbahce“

Auf die hypothetische Frage, was passieren würde, wenn Cakir selbst zu Fenerbahce wolle, antwortete Dogan entschieden: „Er würde so etwas nicht wollen. Und selbst wenn doch – ich werde ihn nicht freigeben.“

Warnung an soziale Medien: „Unverhältnismäßige Reaktion nicht ausgeschlossen“

Der Klubchef ging auch auf kursierende Gerüchte in sozialen Netzwerken ein und drohte mit klaren Worten: „Wenn die Lügen über Ugurcan weitergehen, werden wir reagieren – und zwar mit unverhältnismäßiger Gewalt. Ich will das nicht, aber es reicht.“

Er betonte zudem, dass kein türkischer Verein – weder Fenerbahce, noch Galatasaray oder Besiktas – ein offizielles Angebot abgegeben habe. Alle anderslautenden Meldungen seien reine Spekulation.

Die Worte von Klubchef Dogan lassen keinen Raum für Zweifel: Ein Wechsel von Cakir innerhalb der Trendyol Süper Lig ist ausgeschlossen. Die Zukunft des Nationaltorwarts liegt – wenn überhaupt – im europäischen Ausland.