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·15. Juli 2024

Torwart bei der WM 2026: Matthäus macht sich für Neuer stark

Artikelbild:Torwart bei der WM 2026: Matthäus macht sich für Neuer stark

Manuel Neuer stand vor der Europameisterschaft scharf in der Kritik der deutschen Fans und einiger Experten. Nur etwa einen Monat später erwägt mit Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus der erste Experte öffentlich, die Nummer Eins des FC Bayern auch bei der Weltmeisterschaft 2026 ins Tor der DFB-Elf zu stellen.

Bundestrainer Julian Nagelsmann ging in der Abschlusspressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft nach dem Ausscheiden bei der Europameisterschaft im eigenen Land wohl mit einem guten Beispiel voran.


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Der ehemalige Bayern-Trainer kämpfte zwar bei jener verständlicherweise mit den Tränen, sorgte aber im gleichen Atemzug für ein Staunen bei den Journalisten vor Ort und den Fans zu Hause vor den Bildschirmen. Anstatt der vergebenen Chance hinterherzuschauen, steckte er mit Titel bereits das Ziel für die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada.

Eine ähnliche – wenn auch nicht ganz so euphorische – Herangehensweise legt Ex-Spieler Lothar Matthäus in seiner Kolumne bei sport.de an den Tag.

Nagelsmann muss den Dialog mit den Bayern suchen

Der 63-Jährige schlug Bundestrainer Nagelsmann in seiner Kolumne vor, bei gleichbleibender Leistung an Manuel Neuer als Nummer Eins für das nächste Turnier festzuhalten. Für Matthäus ist klar: “Entweder klarer Status als Nummer eins oder gar nichts! Natürlich werden die Karten in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nach der EM teilweise neu gemischt.”

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Weiter schrieb er: “Wenn aber ein Torwart wie Manuel Neuer das Vertrauen des Trainers bekommt, wenn Julian Nagelsmann ihm zutraut, auch der Torwart für die Mannschaft zu sein, die in zwei Jahren um die WM kämpfen soll –, dann muss Neuer bis zum Turnier in den USA, Mexiko und Kanada unbestritten die Nummer eins sein.”

Ein wichtiges Kriterium ist laut Matthäus allerdings auch Neuers Zukunft beim FC Bayern. Nagelsmann müsse in Erfahrung bringen, wie es für den Rekordtorhüter im Verein weitergeht, da sein Vertrag aktuell nur bis 2025 läuft.

Der Experte ist sich sicher, dass der Bundestrainer den Dialog mit den Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters und Manuel Neuer selbst suchen wird und im Falle einer Vertragsverlängerung auch die Möglichkeit unterbreiten wird, weiterhin das Tor der Deutschen zu hüten.

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