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·21. September 2024
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Juventus und Napoli traten am Samstagabend in der Serie A gegeneinander an. Die Partie hatte insgesamt wenig Highlights zu bieten und endete schließlich mit einem 0:0.
In den Anfangsminuten waren die Gäste aus Süditalien um einen kontrollierten Spielaufbau bemüht. Juventus zog sich indes zurück und verzichtete zunächst auf hohes Anlaufen. Allmählich fanden die Bianconeri aber ins Spiel, drangen mit dem Ball in Napolis Hälfte vor und suchten nach der Lücke. Beide Teams präsentierten sich während der ersten Viertelstunde bemüht, agierten aber noch zu unsauber in ihren Offensivaktionen.
Teun Koopmeiners bediente Weston McKennie an der Strafraumkante. Dessen Schuss wurde geblockt und brachte der Vecchia Signora immerhin eine Ecke ein. Durch den Standard konnte Juve allerdings keine Gefahr entfachen (23.). Kenan Yildiz setzte sich auf der linken Seite durch und flankte scharf ans Fünfereck, wo Koopmeiners den Ball per Kopf aufs lange Eck verlängerte. Dort verhinderte Alessandro Buongiorno per Grätsche den Einschlag (27.).
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)
Auf der Gegenseite wurde Scott McTominay im Zentrum nicht angegangen und zielte etwas zu ungenau aufs rechte Eck, wo Michele Di Gregorio abtauchte und den Versuch nach vorne abwehrte (29.). Aus zentraler Position übersah Khvicha Kvaratskhelia seine besser positionierten Mitspieler auf links und rechts. Sein Abschluss aus der Distanz wurde schließlich abgeblockt (34.). Im Großen und Ganzen blieben Strafraumszenen auf beiden Seiten bislang Mangelware. Kurz vor der Pause parierte Di Gregorio stark gegen Matteo Politano – Tore fielen im ersten Durchgang keine.
Anstelle von Dušan Vlahović kam Timothy Weah aus der Kabine, aufseiten der Neapolitaner gab es zunächst keine Wechsel. Mit Anpfiff der zweiten Halbzeit waren die Bianconeri um mehr Spielkontrolle und Ballsicherheit bemüht, während Napoli sich etwas zurückzog und auf Ballverluste lauerte. Politano spazierte mit Ball am Fuß durchs halbe Mittelfeld, wurde nicht entscheidend angegriffen und zog schließlich von der Strafraumgrenze ab. Sein Versuch segelte jedoch knapp übers Tor (55.).
Beide Teams nahmen sich nicht viel, waren weiterhin oftmals zu unpräzise in den entscheidenden Situationen. Juventus wurde allerdings zunehmend stärker, schnürte die Gäste tief in der eigenen Hälfte ein. Andrea Cambiaso war aufgerückt und legte nach links zum besser positionierten Koopmeiners, dessen Abschluss aus knapp 16 Metern drüber ging (71.). An der linken Eckfahne bekam Yildiz den Ball von Koopmeiners, drang in den Sechzehner ein und visierte das lange Toreck an. Sein Abschluss landete weit neben dem Kasten (80.).
Cambiaso probierte es aus der Distanz: Der Verteidiger zielte mit links aufs rechte untere Eck, wo Elia Caprile den Versuch um den Pfosten lenkte (83.). Weah nutzt einen Fehler von Napoli aus, zog über die rechte Seite nach vorne und setzte seinen Schuss ans Außennetz (89.). Am Ende blieb es beim 0:0.
Juventus: Di Gregorio – Savona, Kalulu, Bremer, Cambiaso – McKennie (80. Thuram), Locatelli, González, Koopmeiners, Yildiz – Vlahović (46. Weah)
Napoli: Meret (36. Caprile) – Di Lorenzo, Rrahmani, Buongiorno, Olivera – Zambo Anguissa, Lobotka (87. Gilmour), Politano (73. Folorunsho), McTominay, Kvaratskhelia (73. Neres) – Lukaku (72. Simeone)
Tore: –
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)