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·25. März 2024

Toppmöller über Eintracht-Kader: "Mein großer Wunsch ..."

Artikelbild:Toppmöller über Eintracht-Kader: "Mein großer Wunsch ..."

Eintracht Frankfurt will nach der Länderspielpause einen Vorsprung von fünf Punkten auf Tabellenplatz sieben in der Bundesliga verteidigen. Die erste Saison von Dino Toppmöller würde mit Rang sechs als ordentlich eingeordnet werden. Der Chefcoach möchte die Hessen langfristig entwickeln und hofft deshalb auf einen Sommer ohne böse Überraschungen.

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Für mehr Konstanz: Eintracht soll nächsten Umbruch vermeiden

"Mein großer Wunsch ist, dass wir diesen Kader weitestgehend zusammenhalten können. Dann ist die Wahrscheinlichkeit für mehr Konstanz höher", sagt Toppmöller gegenüber der Bild-Zeitung. "Es war anfangs auch für uns im Trainer-Team zäh. Weil Automatismen fehlten und weil sich nach dem sehr großen Umbruch vieles erst einspielen musste. Ich glaube, wir haben jetzt ein Fundament gelegt, auf dem wir aufbauen können", blickt der Ex-Profi der SGE auf die bisherige Spielzeit zurück. Ein gewisser Umbruch gehört bei Eintracht seit Jahren zum guten Ton, für den Sommer stehen bereits einige spannende Transfers fest.


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"Haben einen sehr spannenden Kader mit großem Potenzial. Aber ..."

Die Frage wird lauten, ob die wichtigen Stammspieler gehalten werden können. Wenn etwa die Premier League bei Omar Marmoush oder Willian Pacho lockt, können durchaus Situationen entstehen, in denen die wirtschaftliche Vernunft einen Transfer diktiert. Spannend wird zudem die Lage der Leihspieler, die im Winter gekommen sind und aus unterschiedlichen Gründen bisher nicht die Erwartungen erfüllen konnten. "Wir haben einen sehr spannenden Kader mit großem Potenzial. Aber viele Fans erwarten ja die neuen Spieler in ihrer besten Form. Donny van de Beek in Ajax-Form, Sasa Kalajdzic in Stuttgart-Form und Hugo Ekitike in Reims-Form", erklärt Toppmöller.

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Toppmöller: Leihspieler "können verdammt wertvoll werden"

"Wir wissen, dass sie gute Spieler sind und dass sie auch bei uns verdammt wertvoll werden können", betont der Chefcoach. Gleichzeitig sei aber zu bedenken, dass es Gründe gibt, warum derartige Spieler im Januar leihweise zur Verfügung stehen. "Sie hatten lange nicht gespielt und es braucht dann nun mal eine gewisse Zeit, um einen Spieler wieder in Top-Form zu bringen. Daran arbeiten alle Seiten mit großem Elan mit", so Toppmöller. Kalajdzic allerdings hat sich wegen eines neuerlichen Kreuzbandrisses abmelden müssen, während Van de Beek bisher kaum Argumente für die Nutzung einer Kaufoption liefert. Bei Ekitike hingegen stellt das eher eine Formalie dar.

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