Toppmöller: Rode? "Genau so tragisch wie mit Kalajdzic" | OneFootball

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·26. März 2024

Toppmöller: Rode? "Genau so tragisch wie mit Kalajdzic"

Artikelbild:Toppmöller: Rode? "Genau so tragisch wie mit Kalajdzic"

Sofern Eintracht Frankfurt Tabellenplatz sechs in der Bundesliga bis Saisonende verteidigen kann, wird die erste Spielzeit von Dino Toppmöller als ordentlicher Erfolg gewertet. Der Chefcoach musste immerhin einen ausgeprägten Umbruch moderieren und auch während der Saison diverse Rückschläge verkraften. Vor allem das Schicksal von Sebastian Rode ist aus seiner Sicht ein großes Thema.

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"Rode war in den letzten Jahren häufig der Game-Changer"

"Seppl fehlt uns richtig. So ein Spieler hätte uns zum Beispiel zuletzt in Dortmund gutgetan, mit seiner Erfahrung, seiner Ruhe. Die fehlt uns schon die ganze Saison", erklärt Toppmöller gegenüber der Bild-Zeitung. Der Kapitän sei eingeplant gewesen, wenngleich allen Beteiligten klar war, dass der Routinier körperlich nicht in der Lage gewesen wäre, den engen Europapokal-Rhythmus bei Vollbelastung mitzumachen. Stattdessen wollte Toppmöller Rode dosiert einsetzen, in den kniffligen Spielen auf seine Qualitäten bauen. "Er war in den letzten Jahren häufig der Game-Changer, wenn er fit war", weiß der Übungsleiter.


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"Als das Transferfenster offen war, war das nicht absehbar"

Stattdessen zog sich Rode eine schwere Knieverletzung zu, die womöglich das vorzeitige Karriereende bedeutet. Eine kleine Hoffnung bleibt, dass sich der Publikumsliebling am 18. Mai gegen RB Leipzig mit einem Kurzeinsatz bei den Eintracht-Fans verabschieden kann. Den Hinweis, Frankfurt hätte aufgrund der Verletzungshistorie von Rode bereits im Winter anders planen sollen, findet Toppmöller indes nur teilweise berechtigt. "Mit dem Wissen, dass Seppl sich jetzt wieder verletzt hat, ist die Frage berechtigt. Aber als das Transferfenster offen war, war das nicht absehbar, im Gegenteil: Seppl war auf einem guten Weg. Dass es nun anders gekommen ist, ist genau so tragisch wie mit Sasa Kalajdzic."

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Toppmöller wünscht sich Führungskraft als Rode-Ersatz

Der Leih-Stürmer hat sich mit dem dritten Kreuzbandriss seiner Karriere abgemeldet, wird im Sommer zu den Wolverhampton Wanderers zurückkehren. Den Kaderplatz von Rode derweil will Toppmöller dann gerne hochkarätig besetzen. "In dem Bereich würde es uns guttun, einen Spieler zu haben, der den Drei-Tages-Rhythmus gewohnt ist, der aber auch in der Kabine als Persönlichkeit auftritt und vorangeht." Donny van de Beek wird eine solche Entwicklung offenbar nicht mehr zugetraut, eine Kaufoption in Höhe von 12 Millionen Euro wird Frankfurt nach Informationen von fussball.news wahrscheinlich nicht ziehen.

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