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·16. Dezember 2024
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Auch dieses Mal zieht Frankfurt in Leipzig den Kürzeren - die Verantwortlichen sehen trotz der kleinen Ergebniskrise aber keinen Grund zur Sorge.
Von der missglückten Revanche für das Aus im DFB-Pokal und der kleinen Ergebniskrise ließ sich Dino Toppmöller nicht aus der Ruhe bringen. „Wir wussten, dass wir hier wieder einen herausragend guten Gegner mit sehr viel Qualität antreffen werden“, sagte der Trainer von Eintracht Frankfurt nach dem 1:2 (1:1) bei RB Leipzig. Trotz der Niederlage könne man dieses Mal „mit erhobenem Haupt“ heimfahren.
„Im Moment können wir uns davon nichts kaufen, trotzdem ist es, glaube ich, sehr wichtig für unsere Entwicklung“, betonte Toppmöller, auch wenn sich das Ergebnis „nicht gut“ anfühle. Erst vor eineinhalb Wochen hatte Frankfurt an gleicher Stelle ein 0:3 im Pokal-Achtelfinale bei den Sachsen kassiert, es war der Auftakt einer Sieglos-Serie – seit nun vier Pflichtspielen wartet die SGE auf einen Erfolg.
Auch Sportvorstand Markus Krösche sah noch keinen Grund zur Sorge. „Man muss auch mal schauen, gegen welche Gegner wir gespielt haben“, sagte der 44-Jährige. Neben den beiden Duellen mit Leipzig habe man in der Europa League bei Olympique Lyon (2:3) verloren, „die eine sehr gute Mannschaft haben“, und beim 2:2 in der Bundesliga gegen den FC Augsburg habe Frankfurt „ein gutes Spiel“ gemacht. Die erneute Pleite gegen RB sei dennoch „ärgerlich“, sagte Krösche weiter: „Wir haben in den letzten zehn Tagen leider zu oft zu einfache Fehler gemacht.“
Benjamin Sesko (19.) und Lois Openda (51.) hatten für die Leipziger getroffen, die nach Punkten mit den drittplatzierten Hessen nun gleichzogen (beide 27). Nathaniel Brown (40.) war der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen.
Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) wolle sich Frankfurt gegen den FSV Mainz 05 „mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause“ verabschieden, sagte Toppmöller: „Wir wollen unseren Fans ein vorweihnachtliches Geschenk machen und noch einmal alles raushauen.“