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·17. August 2018
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Der luxemburgische Meister und Fußball-Zwerg F91 Düdelingen ist seiner Rolle als Favoritenschreck einmal mehr gerecht geworden und hat den polnischen Meister Legia Warschau nach einem 2:2 (2:1) im Großherzogtum das Aus in der dritten Qualifikationsrunde der Europa League beschert.
Das von Dino Toppmöller, Sohn des langjährigen Bundesliga-Trainers Klaus Toppmöller, trainierte Team hatte das Hinspiel in Polen 2:1 gewonnen, worauf die Polen sich von Trainer Aleksandar Vukovic getrennt hatten. Auch der neue Coach Ricardo Sa Pinto und zwei Treffer von Jose Kante konnten das Aus im Rückspiel nicht abwenden.
Bereits in der Spielzeit 2012/13 hatte Düdelingen dem hochfavorisierten Team von RB Salzburg mit dem damaligen Sportdirektor Ralf Rangnick und Trainer Roger Schmidt in der zweiten Qualifikationsrunde zur Champions League ein Fiasko beschert. Nach einer blamablen 0:1-Pleite im Hinspiel kamen die Salzburger daheim zu einem 4:3-Sieg - scheiterten aber aufgrund der Auswärtstorregel.
Düdelingen ist die erste Luxemburger Mannschaft, die jemals in die Play-offs zur Europa-League eingezogen ist. Der nächste Gegner ist rumänische Klub CFR Cluj aus Siebenbürgen.
Das Spiel gegen Warschau war von der UEFA im Vorfeld zum Risikospiel eingestuft worden. Die Anzahl der Tickets war im 8000 Plätze fassenden Josy-Barthel-Stadion aus Sicherheitsgründen auf 2000 begrenzt worden.
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