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Dominik Berger·22. August 2022

Topelf: Ein Wolf mit dem richtigen Riecher, zwei Akteure sind Bremer Recht

Artikelbild:Topelf: Ein Wolf mit dem richtigen Riecher, zwei Akteure sind Bremer Recht

Der 3. Spieltag der Bundesliga ist vorbei. Diese Akteure stachen mit ihren Leistungen dabei besonders heraus.

Tor

Koen Casteels (VfL Wolfsburg): Einen Elfmeter in einem Spiel zu halten ist nicht jedem Torwart vorbehalten. Casteels schaffte es gegen Schalke sogar doppelt. Damit hielt Casteels bereits seinen zwölften Bundesliga-Elfmeter, Spitzenwert unter den aktiven Bundesliga-Torhütern.


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Abwehr

Kiliann Sildillia (SC Freiburg): Erst die Verletzung von Stammrechtsverteidiger Lukas Kübler machte die Startelfteilnahme des Franzosen möglich. Für den SCF hat sich das bisher auf jeden Fall gelohnt, im dritten Spiel steuerte der Verteidiger seine zweite Torvorlage bei.

Ozan Kabak (TSG Hoffenheim): Das hätten wohl die wenigsten so erwartet, dass Kabak bei der TSG so schnell einschlägt. Auch gegen Leverkusen spielte Kabak stark auf, die Belohnung ist der zweite Sieg in Folge.

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Aaron Martin (Mainz 05): Die Mainzer haben nach der Leihe einen wirklichen starken Linksverteidiger zurückbekommen. In Augsburg servierte der Spanier den siegbringenden Kopfball auf den Kopf von Joker Lee.

Mittelfeld

Daichi Kamada (Eintracht Frankfurt): Der Japaner war der Gamechanger im gesamten Spiel. Belebte das Offensivspiel der Eintracht deutlich und erzielte mit gütiger Hilfe von Jonas Hector die zwischenzeitliche Führung der Frankfurter.

Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach): Permanenter Gladbacher Aktivposten, kaum ein Angriff kam ohne den quirligen Hofmann aus. Durch seinen verschossenen Elfmeter hat Hofmann die Fohlen auf Platz drei der Teams gebracht, die am meisten Elfmeter in der Bundesliga-Geschichte vergaben. Nur Bremen und K’Lautern waren noch einen Fehlschuss „besser“.

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Niklas Schmidt (Werder Bremen): Bisher überhaupt nicht stattgefunden, brachte Schmidt die Bremer in Dortmund auf die ganz späte Siegerstraße. Beim Kopfball zum 2:2-Ausgleich hatte Kobel das Nachsehen.

Christoph Baumgartner (TSG Hoffenheim): Das ist auch mal so eine Geschichte, die man seinen Enkeln erzählen kann. Baumgartners Treffer stürzt Bayer Leverkusen in eine tiefe Krise und dabei gibt es keine lässigere Möglichkeit, als das Ganze auch noch per Hackentor durchzuführen. Außer wenn man vielleicht Zinédine Zidane heißt. Hat der eigentlich schon Enkel?

Angriff

Sheraldo Becker (Union Berlin): Lief den Leipzigern ein ums andere Mal davon, von der eigentlich hochklassigen Leipziger Abwehr nie wirklich auszuschalten. Wieder ein Tor und eine Vorlage im Jahr 2022, damit genauso gut wie Kylian Mbappé. Ici, c’est l’Alte Försterei!

Oliver Burke (Werder Bremen): Es soll redaktionsintern sogar Kollegen geben, die sich diebisch bei jedem unerwarteten Treffer des Schotten freuen, so viel sei gesagt. Burke straft seine Kritiker derzeit Lügen und sicherte den Bremern mit seinen späten Toren bereits drei Punkte. Nicht schlecht für jemanden, der bisher nur 25 Minuten Bundesliga spielte.

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Sadio Mané (Bayern München): Die Liga hat einen neuen Superstar und der funktioniert auf Anhieb. Gegen Bochum trifft der Senegalese drei Mal, zwei Treffer zählen. Gut für die Bayern, eher schlecht für die Liga.