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Antonia Hennigs·16. Dezember 2021
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Antonia Hennigs·16. Dezember 2021
Und da ist die Englische Woche auch schon wieder vorüber. Schön war’s! Und einige verdiente Topelf-Spieler hat sie natürlich auch mal wieder hervorgebracht.
Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt): Die letzten 20 Minuten des Spiels in Gladbach konnte man ohne Frage als Abwehrschlacht bezeichnen. Und nicht nur die Abwehr hielt stand, sondern vor allem auch Kevin Trapp, der mehrmals stark parierte und den Sieg im wahrsten Sinne des Wortes festhielt. Da wurde hoffentlich gebührend auf die Schulter geklopft.
Silvan Widmer (Mainz 05): War mittendrin in der Demontage von Hertha BSC. Widmer legte sogar zunächst den Grundstein und lieferte die Vorlage zum 1:0 für Lee, später traf er auch selbst noch einmal. Vor allem aber war der Mainz-Verteidiger Teil der extrem standhaften 05er-Abwehr, die Hertha nicht bundesligatauglich aussehen ließ.
Keven Schlotterbeck (SC Freiburg): Durfte neben seinem Bruder Nico von Beginn an auflaufen und hatte sich offensichtlich vorgenommen gegen seinen Ex-Klub Union Eigenwerbung zu betreiben. Unter anderem die zweitbeste Passquote der Freiburger ließ ihn herausstechen.
Alexander Hack (Mainz 05): Neben Widmer machte auch Abwehr-Kollege Hack auf sich aufmerksam und spielte eine überragende Partie in der Mainzer Dreierkette. Hack strahlte Ruhe aus, leitete den Spielaufbau stets sicher ein und krönte mit dem Treffer zum 2:0 seine bislang beste Saisonleistung.
Patrick Wimmer (Arminia Bielefeld): Das Lebenszeichen in Person im Abstiegskampf hört auf den Namen Wimmer. Beim extrem wichtigen Sieg gegen Mit-Aufsteiger Bochum spielte er eine Hauptrolle und sorgte regelmäßig für Schwung und Ideen.
Serge Gnabry (FC Bayern München): Der Bayern-Profi und nebenberufliche Chefkoch spielte sich beim 5:0 in einen kompletten Rausch, in dem er drei Mal traf und die restlichen zwei Tore auch noch auflegte. Fünf Scorerpunkte in einem Spiel zu liefern, gelang Gnabry übrigens schon zum zweiten Mal in seiner Karriere. Das erste Mal beim 7:2-Sieg gegen Tottenham in 2019.
Anton Stach (Mainz 05): Machte während der Partie gegen Hertha entwicklungstechnisch gleich mehrere Schritte nach vorne. Starke Technik, Körperlichkeit, Übersicht und eine Torvorlage lassen den Mainzer Sechser nicht an der Elf des Spieltags vorbeikommen.
Jesper Lindström (Eintracht Frankfurt): Spielerisch vielleicht der wichtigste SGE-Spieler gegen Gladbach. Lindström strahlte durchweg Gefahr aus, legte den wichtigen Treffer zum 1:1 für Borré vor und übernahm das 2:1 dann selbst. Langsam kommt der 21-Jährige so richtig in Fahrt.
Patrik Schick (Bayer Leverkusen): Befindet sich weiterhin in der Form seines Lebens. Nach seinem nächsten Doppelpack gegen Hoffenheim steht der Leverkusen-Stürmer bei unglaublichen 16 Saisontoren und scheint auch kein Interesse daran zu haben, einen Gang runter zu schalten.
Anthony Modeste (1. FC Köln): Nach vier torlosen Bundesliga-Partien in Folge hat sich der Kölner Topscorer wieder eindrucksvoll zurückgemeldet. Gegen den VfL Wolfsburg erzielte Modeste die Tore Nummer eins und drei und hatte damit einen Riesenanteil am furiosen und wichtigen 3:2-Sieg.
Erling Haaland (Borussia Dortmund): Was sollen wir sagen. Da ist er mal wieder. So glanzlos der Dortmunder Sieg gegen Fürth auch war, Haaland erledigtet seinen Part erneut ohne mit der Wimper zu zucken. Mit seinen zwei Treffern war er der entscheidende Mann und hübschte auch die eigene Torquote weiter auf.