fussball.news
·2. Februar 2023
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Der 1.FC Köln hat in der laufenden Bundesliga-Saison nach 18 Spieltagen 22 Punkte auf dem Konto. Das reicht mutmaßlich, um im Abstiegskampf Ruhe zu haben, mit aller Wahrscheinlichkeit aber nicht für einen neuerlichen Angriff auf den Europapokal. Ein Faktor können die Geißböcke von Steffen Baumgart trotzdem sein: Als ganz unangenehmer Gegner für die Top-Teams.
Unter der vergangenen Woche hat das etwa der FC Bayern zu spüren bekommen, der zum Hinrundenfinale in letzter Minute eine Heimniederlage gegen Köln verhindern konnte und sich mit einem 1:1 zufriedengeben musste. Das gleiche Ergebnis hatte der FC im August bei Eintracht Frankfurt erzielt, eine Woche zuvor gab es ein 2:2 bei RB Leipzig. Hinzu kommt ein 3:2-Heimsieg gegen Borussia Dortmund, und fertig ist die Super-Serie gegen Top-Gegner: Alle vier Champions-League-Achtelfinalisten aus der Bundesliga haben sich am 1.FC Köln in dieser Saison die Zähne ausgebissen.
Vor den Rückspielen gegen Leipzig und Frankfurt kann Baumgart so optimistisch sein. Er glaubt, die gute Bilanz liege daran, dass "alle wissen, mit welcher Intensität hier gespielt wird. Ich bin mir relativ sicher, dass die Gegner viel Respekt vor uns und unserer Spielweise haben. Jeder weiß, dass er an die Grenze gehen muss, um hier zu gewinnen. Das wollen wir so aufrechterhalten", zitiert der Express den Übungsleiter.
In den Heimspielen an den nächsten beiden Wochenenden muss der FC dabei eher an das 1:1 beim den FC Bayern anknüpfen als an das 0:0 auf Schalke am Sonntag. "Das sind zwei der besten Mannschaften, die wir aktuell in der Bundesliga haben. Vom Personal her und auch, wie sie spielen. Dass es schwer wird, ist klar", sagt Baumgart. Dennoch freue er sich, dass er solche Aufgaben mit seiner Mannschaft gestellt bekommt. "Gucken wir mal, wie wir bestehen."