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·11. November 2024

"Top Reaktion": SV Sandhausen übernimmt die Tabellenführung

Artikelbild:"Top Reaktion": SV Sandhausen übernimmt die Tabellenführung

Der SV Sandhausen geht zufrieden in die Länderspielpause. Nach dem klaren 4:0-Heimerfolg gegen Aachen steht der SVS auf dem ersten Tabellenplatz mit 26 Punkten aus 14 Spielen.

"Glasklare rote Karte"

Das 4:0 bedeutete den siebten Saisonsieg für den ehemaligen Zweitligisten und die Tabellenführung. Die Liga ist aber weiter eng zusammen. Gerade mal vier Punkte trennen die ersten sieben Plätze. "Unsere Jungs haben nach den durchaus schweren Wochen und dem letzten Heimspiel eine top Reaktion gezeigt", freute sich Sandhausens Trainer Sreto Ristic über die Antwort auf die 0:3-Heimniederlage gegen 1860 München zuletzt.


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Der Knackpunkt des Spiels ist leicht ausgemacht. Bereits in der dritten Minute sah Aachens Gianluca Gaudino nach einem Foul mit offener Sohle die rote Karte. "Ich möchte zu der roten Karte nichts sagen. Klar sind wir dadurch früh im Vorteil gewesen. Ich möchte nur erwähnen, dass unser Spieler eine Fleischwunde am Schienbein hat", sagte der SVS-Cheftrainer auf der Pressekonferenz zu dem viel diskutierten Platzverweis. "Der Gegner aus Aachen hat früh eine für mich glasklare Rote Karte bekommen", wurde Sportdirektor Matthias Imhof auf der Vereinswebsite deutlicher.

"Nicht überbewerten"

Die Gastgeber taten sich trotz der Überzahl aber schwer gegen mutige Aachener. "Respekt an Aachen, was ihr gegen und mit dem Ball gemacht habt", lobte Ristic daher den Gegner. Dass die Aachener weiter so aktiv blieben und Punkte mitnehmen wollten, half den Kurpfälzern schlussendlich den Sieg in die Höhe zu schrauben. "Aachen hat es weiter wie im Elf gegen Elf gespielt und uns so die Möglichkeit für die Treffer Drei und Vier gegeben", so der 48-jährige.

Der Platzverweis machte die Einschätzung des Ergebnisses für den Übungsleiter schwierig. "Ich möchte das Spiel nicht überbewerten, da die rote Karte alles verändert", erklärte Ristic. “Klar, die rote Karte hilft uns. Doch wir haben gegen Verl gesehen, dass eine Überzahl kein Selbstläufer ist und wir den Gegner bespielen müssen. Das haben wir heute im Laufe des Spiels immer besser gemacht", meinte David Otto zu dem Spiel. Nach der Länderspielpause geht es für den Spitzenreiter mit dem Auswärtsspiel in Essen weiter.

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