Top-Facts zum Spiel Duisburg gegen Sandhausen | OneFootball

MSV gegen Sandhausen: die Bilanz

Achtmal trafen die beiden Teams im deutschen Unterhaus aufeinander. Von acht Duellen in Liga 2 in der Zeit von 2012 bis 2019 konnte der SV Sandhausen eines gewinnen, dreimal wurden die Punkte geteilt. Die Zebras gingen durchschnittlich nach jedem zweiten Spiel als Sieger vom Platz. Das Hinspiel war die Premiere in Liga 3, welche die Schwarz-Weißen erfolgreich bestritten: Nach Ottos Führungstreffer brachte eine Ecke und das Eigentor von Mai die Vorentscheidung zum 2:0-Endstand.

Wiedersehen mit alten Bekannten

Mit Alexander Esswein und Erik Zenga gibt es am Wochenende ein doppeltes Wiedersehen. Beide liefen in der vergangenen Spielzeit noch für den SV Sandhausen auf. Zenga schnürte 113-mal die Kickschuhe für den SVS (9 Torbeteiligungen), Stürmer Esswein kommt auf 85 Einsätze (17 Torbeteiligungen) in Schwarz und Weiß.

Ungewohnte Rolle

Für SVS-Keeper Nikolai Rehnen wird der 35. Spieltag eine Umstellung: Nach seiner Verletzung im Spiel gegen Bielefeld wird der Torhüter in Duisburg nicht im Kader stehen können. Die Nachwirkungen seiner Gehirnerschütterung zwingen ihn dazu, das Spiel via Magenta Sport zu sehen. Das ist extrem bitter, denn Rehnen war bis zu seiner Auswechslung einer von sechs Drittliga-Profis, die in der Saison 2023/24 jede Spielminute auf dem Rasen standen.

Hennings letzter Einsatz

Im Hinspiel gegen Duisburg stand Rouwen Hennings zuletzt für den SV Sandhausen auf dem Platz. Ende November musste er bereits nach knapp 20 Minuten ausgewechselt werden und arbeitet seither am Comeback.

Dritter Trainerwechsel in Meiderich

Nachdem am Wochenende die Partie in Ingolstadt 0:2 verloren ging, sahen sich die Verantwortlichen des MSV Duisburg gezwungen, die Trennung von Trainer Boris Schommers zu vollziehen. An seiner Stelle leitet nun ein Duo die Geschicke der Zebras: Nach Thorsten Ziegner, Engin Vural und Schommers stehen mit Uwe Schubert und Branimir Bajic nun die Trainer Nummer 4 und 5 an der Seitenlinie des MSV.

Fairplay im Strafraum

Der MSV Duisburg gehört im Strafraum zu den fairsten Mannschaften der Liga. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass der MSV in der laufenden Spielzeit nach 34 Spielen lediglich einen Strafstoß verursachte. Hier hat kein Drittligist eine geringere Quote vorzuweisen. Der SVS hingegen kommt auf sieben verursachte Elfmeter, konnte davon allerdings zwei entschärfen.