Top-5-Ligen: Die teuersten Winter-Transfers | OneFootball

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·3. Januar 2024

Top-5-Ligen: Die teuersten Winter-Transfers

Artikelbild:Top-5-Ligen: Die teuersten Winter-Transfers

Seit 1. Januar 2024 ist das Winter-Transfer-Fenster in Europa wieder geöffnet. Eintracht Frankfurt landete mit der Leihe plus Kaufoption von Donny van de Beek (26) von Manchester United am Neujahrstag den ersten Paukenschlag. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf die spektakulärsten Winter-Transfers der Top-5-Ligen in Europa.

Wo steht in diesem Ranking eigentlich die Bundesliga? Die deutsche Eliteliga ist eher die Liga, die im Winter ihre Stars abgibt!


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2 BVB-Transfers

Vor allem Borussia Dortmund ist im Winter in Gefahr – Zwei Abgänge des BVB sorgten in einem Transfer-Winter für Schlagzeilen. Der US-Amerikaner Christian Pulisic (jetzt Milan) wurde 2019 für 64 Millionen Euro zum FC Chelsea in die Premier League abgegeben.

Damit ist Pulisic bis heute der teuerste Spieler, der sich in einer Winter-Transferperiode aus der Bundesliga verabschiedete.

Vor dem gabunischen BVB-Stürmer und Publikumsliebling Pierre-Emerick Aubameyang. „Auba“ streikte sich im Januar 2018 für 63,75 Mio. Euro zum FC Arsenal.

Teuerster Spieler, der im Winter in die Bundesliga wechselte, ist der Ungar Dominik Szoboszlai (seit 2023 FC Liverpool). Er tauschte 2020/2021 das Trikot der beiden Red-Bull-Klubs Salzburg und Leipzig – für 36 Millionen Euro.

Winter-Transferoffensive: 330 Mio. Euro für neue Stars

Der FC Chelsea ging im Winter 2022/2023 unter seinem neuen Eigentümer Todd Boehly (50) „all in“. Die Londoner verpflichteten ab dem 1. Januar 2023 Stars für rund 330 Mio. Euro.

Der spektakulärste dieser Winter-Transfers war der des argentinischen Weltmeisters Enzo Fernandez, der für 121 Mio. Euro Ablöse von Benfica Lissabon an die Stamford Bridge kam.

Enzo Fernandez – der teuerste Winter-Transfer aller Zeiten in der Premier League ist bis dato auch insgesamt der kostenaufwändigste Zugang in der englischen Eliteliga.

Teuerster Abgänger und damit der kostspieligste Winter-Transfer in Spaniens La Liga ist der Brasilianer Philippe Coutinho, den es am 8. Januar 2018 für die Rekordsumme von 135 Mio. Euro vom FC Liverpool zum FC Barcelona zog.

Der serbische Stürmer Dusan Vlahovic brach 2021/2022 alle Winter-Ablöse-Rekorde in der Serie A. Italiens Rekordmeister Juventus Turin waren die Dienste des Mittelstürmers vom AC Florenz 83,5 Millionen Euro wert.

36 Millionen Euro

Am 29. Januar 2019 kam mit Leandro Paredes von Zenit St. Peterburg ein anderer, späterer Weltmeister von 2022 zu Paris Saint-Germain in die Ligue 1. Für den defensiven Mittelfeldspieler, der inzwischen bei der AS Rom tätig ist, zahlte PSG 40 Mio. Euro.

Die gleiche Summe investierte der finanziell aus Katar gesteuerte französische Hauptstadtklub auch am 1. Januar 2013 für den brasilianischen Außenstürmer Lucas Moura vom FC Sao Paulo.

Drittteuerster Winter-Zugang der Ligue 1 ist der deutsche Weltmeister Julian Draxler, den Paris zum am 3. Januar 2017 präsentierte. Draxler, der beim VfL Wolfsburg nicht glücklich wirkte, kam für 36 Mio. Euro zum französischen Serienmeister.

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