Top 5: Die besten Spiele der Saison 2024/2025 | OneFootball

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·30. Mai 2025

Top 5: Die besten Spiele der Saison 2024/2025

Artikelbild:Top 5: Die besten Spiele der Saison 2024/2025

Spiel, Spaß und Spektakel – das sind drei Faktoren, die jede Fußballpartie besonders machen können. So auch in der 3. Liga, die auch in dieser Saison wieder Begegnungen gesehen hat, die außergewöhnlich waren. liga3-online.de hat eine Top 5 zusammengestellt.

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Beinahe zum Abschluss des Jahres wartete die 3. Liga mit einem echten Höhepunkt auf. Erst zum zweiten Mal in der Geschichte der 3. Liga fielen in einem Spiel zehn Treffer, zuvor war das im Mai 2009 im Spiel zwischen Eintracht Braunschweig und Fortuna Düsseldorf (Endstand 5:5) der Fall gewesen. Das 4:6 des SV Sandhausen gegen Erzgebirge Aue hatte dabei alles zu bieten, was sich ein Fußballfan nur wünschen kann. Aues Omar Sijaric, der am Ende des Tages einen Dreierpack erzielte, beeindruckte zudem mit einem Seitfallzieher-Traumtor und antwortete auf den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Sebastian Stolze zum 2:3 innerhalb von weniger als einer Minute. Der SVS, der nach zehn Minuten noch in Führung gegangen war, steckte niemals auf und durfte in der 90+5. Minute noch einmal jubeln, das Tor von Jeremias Lorch markierte aber nur noch den Endstand von 4:6. Der beispiellose Absturz der Sandhäuser, der mit dem Abstieg enden sollte, er deutete sich an diesem Dezember-Tag bereits an.


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Der Sportclub aus Verl war in der vergangenen Saison für seinen dominanten Spielstil bekannt, aber nicht unbedingt für seine Effektivität. Am 35. Spieltag bekam Aue jedoch die gesamte Bandbreite ab – obwohl die Veilchen eigentlich auf dem Vormarsch waren, traf die Elf aus dem Erzgebirge in der Anfangsphase nicht. So stieß dann SCV-Kapitän Lars Lokotsch die Tür zum Kantersieg früh auf (15.), anschließend waren Taz (30.), Steczyk (38.) und nochmal Taz (40.) zur Stelle. Und das alles noch vor (!) der Halbzeitpause. Die Kabinenansprache von Jens Härtel? Vermutlich sehr kurz… Im zweiten Abschnitt fuhr Verl dann einen Gang herunter, aber ins Bild passte natürlich, dass Aue-Verteidiger Barylla noch einen Ball im eigenen Tor unterbrachte. Und zwar nicht irgendwann, sondern keine 60 Sekunden nach dem Ehrentreffer für Aue durch Stefaniak. Dass die Veilchen dann auch noch einen Elfmeter verschossen, rundete den Eindruck eines rabenschwarzen Tags ab, an dem Verl viel zu feiern hatte.

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Im Spiel des Zweitliga-Absteigers gegen den Aufsteiger aus der Regionalliga wurde nicht mit Toren gegeizt. Die Niedersachsen kassierten – in ihrem ersten Spiel nach der Trennung von Uwe Koschinat – bereits nach 17 Minuten das 0:1, nur um sechs Minuten später wieder zum Ausgleich zu kommen. Das Spiel wiederholte sich noch ein weiteres Mal. Lucas Copado brachte Energie in Front (30.) und der VfL schlug in Person von Erik Engelhardt zurück (67.). Auf die dritte Cottbuser Führung hatten die Lila-Weißen schließlich allerdings keine Antwort mehr parat, obwohl die Chancen durchaus da waren. Timmy Thiele (81.) und Phil Halbauer (90.) machten aber letztlich den Deckel drauf und bescherten den Lausitzern im siebten Saisonspiel bereits den vierten Sieg.

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Spektakulär und elfmeterreich ging es am 10. Spieltag im Kölner Sportpark Höhenberg zu. Die Gäste aus Dortmund wähnten sich nach zwei frühen Treffern von Franz Roggow (3.) und Antonio Foti (17.) bereits auf dem besten Weg zu drei Punkten, doch dank zweier Strafstöße kam die Viktoria zunächst zum Ausgleich und ging schließlich durch Lex Tyger Lobinger sogar noch vor der Pause erstmals in Führung (44.). Ein Strafstoß auf der anderen Seite führte dann aber zum 3:3 und machte der Zweitvertretung des BVB neuen Mut, den sie noch in Tore von Michael Eberwein (84.) und Charalampos Drakas (90.+5) umzuwandeln wusste. Da stand die Viktoria nach einer roten Karte gegen Christoph Greger (88.) schon nur noch zu zehnt auf dem Feld und blieb letztlich ohne Punkte.

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Fünf Niederlagen in Folge steckten dem SVS am 21. Spieltag schon in den Knochen, darunter haarsträubende Ergebnisse wie ein 2:4, das 4:6 oder ein 2:3. Und dann dauerte es im Heimspiel gegen die Saarländer keine zwei Minuten, um wieder in Rückstand zu geraten. Es ließ sich schon nicht mehr von der Hand weisen, dass die Hardtwälder auf einem ganz gefährlichen Kurs unterwegs waren. Aber Sandhausen wollte sich an dem Tag nicht hängen lassen und kreierte sieben Großchancen – aber zur Pause stand es dann trotzdem "nur" 1:1. Im zweiten Abschnitt folgte das richtige Feuerwerk: Erst drehte Sandhausen die Partie, dann ging Saarbrücken wieder in Führung, der SVS glich aber kurz vor Schluss wieder mit 3:3 aus – und in der zweiten Minute der Nachspielzeit schnappte sich der FCS doch noch den Sieg, nachdem Sandhausen wenige Sekunden vorher die Latte getroffen hatte! Ein wildes hin und her im Hardtwald, das wieder einmal die Hausherren verloren.

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