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Stephan Murphy·26. April 2022
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Stephan Murphy·26. April 2022
Während die Meisterfrage am vergangenen Bundesliga-Wochenende endgültig geklärt wurde, gab es in unserem Form-Ranking einen Wechsel an der Spitze. Hier kommt die aktuelle Top 10 on fire.
➡️ gleichbleibend
Für Borussia Mönchengladbach ist es eine Saison zum Vergessen. Anstatt wie gewohnt um die Europapokal-Plätze zu kämpfen, musste die Borussia zeitweise eher aufpassen, nicht in die Abstiegsregionen abzudriften. Einer der wenigen Gladbacher Lichtblicke in dieser Spielzeit ist Yann Sommer, der Woche für Woche gewohnt starke Leistungen abruft.
🆕 Neueinsteiger
Der SC Freiburg spielt seine beste Bundesliga-Saison seit der Spielzeit 2000/2001, an deren Ende der sechste Platz belegt wurde. Sogar die Champions-League-Qualifikation ist für den Klub möglich. Ein wesentlicher Faktor des Erfolgs ist dabei SC-Kapitän Christian Günter. Freiburgs Dauerbrenner stand bis jetzt in jedem Spiel über die vollen 90 Minuten auf dem Platz und geht voran. So auch am Wochenende, als er ein Tor erzielte und eines vorbereitete.
🆕 Neueinsteiger
Nach schwachem Saisonstart hat Niklas Dorsch in den letzten Wochen gezeigt, wie wichtig er für den FC Augsburg sein kann. Mit seinen starken Leistungen in der heißen Phase der Saison war der Mittelfeldspieler ein Garant dafür, dass der FCA drei Spieltage vor Schluss sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz hat.
⬆️ Platz 8 der Vorwoche
Dortmunds Kapitän ist zurzeit äußerst gut drauf, erst vorletzte Woche knackte er die Schallmauer von 100 Bundesliga-Assists. Gegen den alten und neuen Meister FC Bayern zeigte Reus anders als die meisten seiner Kollegen einen guten Auftritt und holte sogar den Elfmeter zum zwischenzeitlichen 2:1 heraus. Die Niederlage konnte aber auch er nicht mehr abwenden.
⬇️ Platz 3 der Vorwoche
Teamkollege Julian Brandt hingegen erwischte gegen die Bayern keinen guten Tag. Nach zuletzt vier Scorerpunkten (zwei Tore, zwei Assists) gegen den VfB Stuttgart und den VfL Wolfsburg blieb er in München wie die meisten seiner Kollegen blass. Es ist die alte Leier bei Brandt, der es seit seiner Ankunft beim BVB nicht schafft, sein definitiv vorhandenes Potenzial konstant abzurufen.
➡️ gleichbleibend
Leipzigs Schlussmann gehört auch diese Saison wieder zu den besten Torhütern der Bundesliga. Nur der FC Bayern hat bis hierhin weniger Gegentore kassiert, was sicherlich auch den zahlreichen Paraden des Ungarn geschuldet ist. Zudem konnte Gulácsi bereits ganze neun Mal seinen Kasten sauber halten.
🆕 Neueinsteiger
Kölns Torjäger vom Dienst hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet. Seit seinem krankheitsbedingten Ausfall am 28. Spieltag lieferte Modeste mit zwei Toren und zwei Vorlagen mächtig ab. Mit stolzen 17 Saisontoren hat der Angreifer einen großen Anteil daran, dass der FC die Saison auf einem der begehrten Europapokal-Plätzen beenden könnte. Nur bei seinem Torjubel hat er Nachholbedarf.
⬆️ Platz 4 der Vorwoche
Modestes Teamkollege glänzt Woche für Woche im Mittelfeld des FC. Das Kölner Eigengewächs ist unter Baumgart zum unumstrittenen Stammspieler aufgestiegen. Die hervorragenden Spiele in der Bundesliga haben Özcan erst vor Kurzem zum türkischen Nationalspieler gemacht.
⬇️ Platz 1 der Vorwoche
Die Niederlage gegen Union ändert nichts daran, dass es die Saison des Christopher Nkunku ist. Mit 17 Toren und 16 Vorlagen hat der flinke Franzose den Schritt hin zum Topscorer und absoluten Leistungsträger vollzogen. Dass es für den französischen Nationalspieler im Ranking einen Platz nach unten geht, kann er da bestimmt verschmerzen.
⬆️ Platz 2 der Vorwoche
So langsam gehen einem die Superlative für den Polen aus. Gegen den BVB erzielte der frischgebackene deutsche Meister im 26. Pflichtspiel sein 27 Tor. Mit bis dato 33 Bundesliga-Toren führt Bayerns Superstürmer auch dieses Jahr wieder die Torschützenliste an. Bei einem erneuten Gewinn der Torjägerkanone würde er mit dann sieben Auszeichnungen mit Rekordhalter Gerd Müller gleichziehen.