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·17. Januar 2025
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Der FCM startet mit einem Auswärtsspiel in Elversberg in die Rückrunde. Cheftrainer Christian Titz möchte die Energie seiner Spieler in den Trainingseinheiten auch am Sonntag auf dem Rasen sehen.
Während die Kontinuität der absoluten Spitzenmannschaften der Liga größtenteils fehlt, schafft es die SV Elversberg regelmäßig, den Spitzenmannschaften ein Schnippchen zu schlagen. Lohn dafür ist Tabellenplatz vier. Auch FCM-Coach Christian Titz ist voll des Lobes für die Saarländer. "Sie sind sehr facettenreich und schwer ausrechenbar. Auf der einen Seite können sie sehr dominant spielen und dich reindrängen, auf der anderen Seite haben sie aber auch die Qualität, aus der Tiefe schnell zu überbrücken und spielen sehr gute Standards", analysiert Titz. "Sie stehen zurecht dort, wo sie sich gerade in der Liga befinden", so Titz weiter. Ein wesentlicher Erfolgsgarant für die Gastgeber ist Fisnik Asllani, der in der Liga bereits zwölf Treffer erzielte. Selbstredend liegt auf dem Stürmer ein gewisser Fokus. "Wir haben die Jungs generell unseren Abwehrspielern vorgestellt und Lösungen an die Hand gegeben. Asllani bringt Qualitäten mit, die wir im Verbund verteidigen wollen", verrät der Übungsleiter.
Bei seinen eigenen Mannen sieht der 53-jährige eine gute Einsatzbereitschaft in den vergangenen Trainingswochen. "In der Rückrundenvorbereitung war viel Energie dabei von der gesamen Mannschaft. Die brauchen wir auch und diese Bereitschaft, denn wir wissen, wie schwierig das in der Liga", sagt Titz. Personell muss Titz gegen Elversberg unter anderem auf Winterneuzugang und Stürmer Alexander Ahl-Holmström verzichten. "Er hat einen leichten Einriss an den Adduktoren, es ist aber nichts Schlimmes. Er trainiert nächste Woche wieder individuell und braucht allgemein noch eine gewisse Zeit, um sich an die Trainingsbelastung zu gewöhnen", berichtet der Coach. Auch der linke Schienenspieler Samuel Loric wird wegen eines Außenbandrisses nicht zur Verfügung stehen. Hier verrät Titz, was dessen Ersatz gegen Elversberg mitbringen muss. "Wir haben mehrere Optionen. Wir brauchen auf Außen einen guten Mix und jemanden, der aus der Halbspur mit Hereingaben und Dribblings kommt, aber auch im Blockverhalten stark ist und die Eins-gegen-Eins-Spieler der Gegenseite stellen kann".
Ein paar Sorgenfalten bereitet der Trainingsplatz der Magdeburger, da wegen dessen Zustands im Stadion trainiert werden musste. Eine Tatsache, die auch Titz sauer aufstößt. "Es sind jetzt kalte Monate, da ist der Platz gefroren. Wir haben keinen Platz mit Rasenheizung, das ist schon seit Jahrzehnten so. Es hat aber noch keiner für notwendig erachtet, das zu beheben", ärgert sich Titz.